Erstes Treffen einer neuen privaten Gruppe „Zell InterKulturell“ mit ukrainischen Flüchtlingen im Haus der Begegnung.
Auf Einladung der neu formierten Gruppe „Zell InterKulturell“ trafen sich am vergangenen Donnerstag etwas über 20 Teilnehmer im Haus der Begegnung an der Wallfahrtskirche in Zell am Harmersbach. Hier leben aus der Ukraine geflüchtete Menschen zusammen.
Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, mit Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen den Weg zu uns gefunden haben, in den Dialog zu kommen. Das Haus der Begegnung bot sich hierfür buchstäblich an.
Die Bewohner dort überraschten die Gruppe mit einem üppigen Abendessen ukrainischer Spezialitäten. Neben Vareniki (Teigtaschen) und Salo (Speck mit Knoblauch) wurden Golubsti (Kohlrouladen) und vor allem der Eintopf Borschtsch aufgetischt.
Gekommen waren auch Menschen aus Nordrach, Oberharmersbach und sogar Rottweil, zur Freude von Zell InterKulturell. Während des Essens bot sich Gelegenheit zum intensiven Gespräch. Verschiedene Bedürfnisse wie die Unterstützung bei der Arbeitssuche oder Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zu Vereinen waren dabei die Schwerpunkte.
Die Gruppe möchte aber nicht nur Ukrainer kennenlernen, sondern versucht ihre Arbeit auf all jene Menschen auszuweiten, welche Hilfestellung oder Kontaktmöglichkeiten suchen. Das nächste Treffen soll am 6. Dezember 2025 auf dem Zeller Nikolausmarkt stattfinden.
Unterstützer sind willkommen
Auch Zell InterKulturell sucht aktive Unterstützer. Wer Interesse hat sich einzubringen, meldet sich bitte gerne unter: 0160 979 89 671.





