Die Trauerbegleiterinnen Anke Haas, Tamara Wandel-Baumann und Petra Boschert rufen ein Trauercafé ins Leben.
Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt eine große Lücke. Um den Schmerz zu bewältigen und um neue Hoffnung zu schöpfen, tut es gut, mit anderen Menschen in der gleichen Lebenssituation zusammenzukommen, sich zu unterhalten oder einfach nur zuzuhören. Den geschützten Raum für solche Treffen soll ein Trauercafé bieten, das erstmals am Samstag, 8. November 2025, stattfindet.
Lücke im Harmersbachtal schließen
Die Initiative für ein solches Trauercafé haben die Trauerbegleiterinnen Anke Haas, Tamara Wandel-Baumann und Petra Boschert ergriffen. „Wir wollen damit eine Lücke im Harmersbachtal schließen“, betonten sie im Gespräch mit unserer Zeitung.
Alle drei Frauen haben in ihrem Beruf regelmäßig Kontakt mit trauernden Hinterbliebenen. Anke Haas aus Steinach ist Gemeindereferentin in der Seelsorgeeinheit Zell. Petra Boschert steht Trauerfamilien mit ihrem Bestattungsunternehmen in Oberharmersbach mit Rat und Tat zu Seite.
Tamara Wandel-Baumann aus Zell-Unterharmersbach widmet sich der Sternenkinder-Fotografie und absolviert gerade an der Paracelsus Gesundheitsakademie eine Fachausbildung zur Trauer- und Verlustberatung.
Anke Haas und Petra Boschert sind sich im Frühjahr 2025 bei einer Fortbildung zur Trauerbegleitung bei der Erzdiözese Freiburg begegnet. Dabei ist dann auch der Gedanke gereift, für trauernde Hinterbliebene im Harmersbachtal und mittleren Kinzigtal ein Trauercafé ins Leben zu rufen.





