Rund 43.000 Besucher, treue Stammgäste und viel Lob von Eltern und Gästen: Das Familienbad Zell blickt auf eine solide Saison zurück. Ausnahme war der „Black Friday“, als eine Filterpanne den Betrieb lahmlegte. Ansonsten verlief der Sommer ohne Zwischenfälle.
Am Sonntag, 14. September, endet die Freibadsaison im Familienbad Zell. Für Betriebsleiter Fabrizio Daniele ist dann die erste Saison in Verantwortung vorbei. Er zieht ein positives Fazit. „Kein Unfall, das Wasser war gut. Bis auf den Black Friday lief alles zur vollsten Zufriedenheit“, sagt er.
Der Zwischenfall Ende Juni hatte für Schlagzeilen gesorgt: Bei technischen Arbeiten an der Filteranlage gelangte ungewollt Aktivkohle ins Wasser, färbte die Becken dunkel und zwang zur Schließung übers Wochenende. Ausgerechnet bei Temperaturen von bis zu 37 Grad musste das Familienbad geschlossen bleiben. Dank intensiver Reinigung und Dauereinsatz des Teams konnte das Bad am Montag nach dem schwarzen Freitag wieder öffnen.
Eingespieltes Team
Nach turbulenten Jahren hat sich das Team neu gefunden. „Es ist Ruhe eingekehrt“, betont Daniele. Das Personal bleibe auch im kommenden Jahr zusammen. Mit rund 43.000 Gästen liegt die Besucherzahl zwar unter dem langjährigen Durchschnitt, doch stabil. Auffällig war der Zuwachs bei den Saisonkarten. Viele Stammgäste kamen fast täglich. „Das ist ein richtig cooles Feedback“, freut sich der Betriebsleiter. Das Familienbad erzielte einen Umsatz von etwa 84.000 Euro. Der Online-Ticket-Verkauf habe sich gemäß der Auskunft der Stadt Zell etabliert. Darüber hinaus gelang es dem Schwimmbad-Team im Vergleich zum Vorjahr durch die Optimierung der Leistung der Umwälzpumpen ordentlich Strom einzusparen.
Erstmals Schlechtwetterregelung im Einsatz
Neu war in diesem Sommer eine verlässliche Schlechtwetterregelung: Lag die Temperatur morgens unter 18 Grad und war keine Sonne vorhergesagt, schloss das Bad bereits mittags. Sagte der Wetterbericht Besserung voraus, blieb es auch bei einem schlechten Morgen nachmittags geöffnet. „Das hat viel Planungssicherheit gegeben“, sagt Daniele.
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