Wie in unserer Montagsausgabe ernsthaft zu lesen war, haben April-Scherze nicht nur in Deutschland, sondern in vielen anderen Ländern eine lange Tradition. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gisela Albrecht, Susanne Vollrath, Sandra Armbruster und das Biberacher Rathausteam, die Pressestelle vom Landratsamt, Karl Herrmann, Wilhelm Schmider, Thomas Leopold, Stefan Polap und Hanspeter Schwendemann waren in bester 1.-April-Laune und sorgten für Lesespaß und ganz gewiss für das eine oder andere Schmunzeln.
Eine Wurmzucht-Anlage in Zell ist sicherlich eine gute Idee, die Störche sind bei ihrer Futtersuche aber auch in Zukunft auf sich selbst gestellt und Sybille Nock muss als „Wurmpatin“ nicht aktiv werden.
Die Liebhaber regionaler Autokennzeichen müssen im Harmersbachtal weiterhin mit „OG“ und „WOL“ Vorlieb nehmen. Einige haben es bemerkt und sich gemeldet: „ZEL“ gibt es tatsächlich schon und steht für den Landkreis Cochem-Zell.
Auch nach 50 „Ehejahren“ bleibt das Miteinander der Kernstadt Zell und der Ortsteile bestehen. Fußballer, Turner und Musiker dürfen sich gegenseitig beflügeln. Das gilt auch für Biberach und Prinzbach. Die beiden Puzzelsteine zur 50-jährigen Eingemeindung haben tatsächlich schon ihren Platz gefunden – vielleicht gibt es ja noch eine Feier an den Aufstellorten.
Der Flug von Borkenkäfern ist durchaus reell und mancher Waldbesitzer wünscht, er könnte sich vor ihnen wegducken. Für Waldbesucher ist die Gefahr wohl eher gering.
Müll an vielen Plätzen ist nicht nur in Biberach ein Problem. Der „Robo-Mülli“ wäre sicherlich eine gute Erfindung.
Eine tolle Erfindung wäre sicherlich auch der „SmartStock“ für Wanderer, falls unterwegs die Energie ausgeht. Leider ist der Ausgabestamm am Waldwichtelpfad in Oberharmersbach gestern leer geblieben.
Stattdessen können die Kinder im Tal an Ostern ganz sicher auf Ostereiersuche gehen. Amerika hat noch nicht alle Eier aufgekauft und die Regale bei Edeka-Bruder sind gut gefüllt.
Vergeblich suchen wird man in der Zeller Pfarrkirche eine Heiligenschein-Girlande, auch wenn diese Pfarrer Gerner sicherlich an eifrige Kirchgänger gerne vergeben würde.
In Sachen Bundesligakegeln tritt Sascha Gonschorek weiterhin für den SKC Unterharmersbach an, auch wenn er in Biberach inzwischen gut bekannt ist und dem SKC Biberach sicherlich helfen könnte. Übrigens: Die Bewerbung des SKC um die Austragung der Kegel-WM ist kein April-Scherz und es wäre sicherlich eine tolle Sache, wenn das Sport-Event nach Zell a. H. kommt.
Die Redaktion