Die Sternsingeraktion 2025 rückt die Kinderrechte weltweit in den Fokus. Kinder haben von Geburt an Rechte, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion. Die UN-Kinderrechtskonvention bildet hierfür einen verbindlichen rechtlichen Rahmen.
Die Projektpartner der Sternsinger engagieren sich täglich dafür, diese Rechte zu wahren und umzusetzen.
Ein Beispiel ist das Sternsinger-Projekt Benposta in Bogotá, Kolumbien. Dort finden 70 vertriebene, traumatisierte oder in schwierigen Verhältnissen lebende Kinder ein neues Zuhause. Sie können zur Schule gehen, erhalten medizinische und psychologische Unterstützung und lernen Selbstorganisation sowie Mitbestimmung.
Im Norden Kenias unterstützt die Missionsgemeinschaft Sankt Paul der Apostel 272 Kinder von der Vorschule bis zur siebten Klasse. Neben Bildung werden dort auch Ernährung und medizinische Versorgung sichergestellt. Beide Projekte werden durch Spenden aus der Sternsingeraktion finanziert.
Änderungen bei der Aktion in Zell
In Zell und Unterharmersbach gibt es in diesem Jahr Änderungen. Aufgrund fehlender Anmeldungen können nicht alle Häuser besucht werden. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich anmelden. Die Formulare liegen im Amtsblatt oder in der Kirche aus und können ausgefüllt in die bereitgestellten Behälter in der Pfarrkirche eingeworfen werden. Alternativ ist die Anmeldung per E-Mail an palbrecht@t-online.de möglich.
Die Sternsinger sind am Freitag, 3. Januar, und Samstag, 4. Januar 2025, unterwegs.
Ich habe mit Erstaunen gelesen, dass die Prügelstrafe in der Kindererziehung bisher in nur einem Drittel der Länder weltweit verboten ist. Der Friedensforscher Franz Jedlicka macht mit seiner „White Hand Kampagne“ darauf aufmerksam (weil er einen Zusammenhang zwischen Gewalt in der Kindheit und Kriegen festgestellt hat). Wichtige Sache, denke ich! Ulrike