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Zell am Harmersbach | 13.09.2024

Farben und Formen schlagen eine Brücke zu den Menschen

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Bürgermeister Günter Pfundstein (rechts) eröffnete die Ausstellung und freute sich über die große Besucherresonanz, auf die die Vernissage gestoßen ist. Foto: Hanspeter Schwendemann
von Hanspeter Schwendemann

„Die Wildblume“, Raum für Malerei und Meditaion, von Simone Bischoff feiert mit der Ausstellung ihr fünfjähriges Bestehen. Vernissage fand großen Anklang.

Seit Mittwoch ist im Foyer des Storchenturm-Museums die Ausstellung „Die Brücke der Farben“ zu sehen. Kunsttherapeutin Simone Bischoff und neun ihrer Schülerinnen und Schüler haben die Kunstschau zusammengetragen.

Die Bilder, Collagen und kleinen Bildserien überraschen durch vielfältige Ausdrucksweisen und tragen unter anderem die Titel „Heimatliebe“, „Wasserwelten“, „Schmerz“, „Indian Summer“ oder „Smartphone live“.

Fünf Jahre Atelier „Die Wildblume“

Richtig viel los war am Mittwochabend bei der Vernissage im Storchenturm-Foyer. Vor fünf Jahren hat Simone Bischoff im Buchenfeld in Unterharmersbach ihren Raum für Malerei und Meditation „Die Wildblume“ eröffnet. Mit Unterstützung von Evelyn Huber vom Stadtmarketing der Stadt Zell hat sie diese Jubiläumsausstellung gestaltet, die bis zum 6. Oktober 2024 während der Öffnungszeiten des Museums zu sehen ist.
Ausgestellt sind Bilder von Kunsttherapeutin Simone Bischoff sowie von Amelie Zink (Zell-Unterentersbach), Beate Müller (Biberach), Celine Liebke (Oberharmersbach), Sarah Milovanovic (Nordrach), Jonas Isenmann (Nordrach), Joshua Liebke (Oberharmersbach), Kirsten Nickel (Gutach), Monika Vollmer (Steinach) sowie Tabea Sälinger (Nordrach).

Die Ausstellungseröffnung wurde von Gitarrenlehrer Konrad Vollmer und drei seiner Gitarrenschüler musikalisch umrahmt.

Engagement und Leidenschaft

Bei seiner Begrüßung zeigte sich Bürgermeister Günter Pfundstein überrascht über den großen Zuspruch, den die Vernissage gefunden hat. Er lobte die kraftvolle Wirkung der Farben und gleichzeitig das große Engagement und die große Leidenschaft von Simone Bischoff. Der Bürgermeister bestätigte, dass die ausgestellten Bilder eine Brücke zu den Menschen schlagen und Emotionen wecken.

Bürgermeister Pfundstein bedankte sich auch beim Team des Storchenturm-Museums, das wieder sehr kreativ unterwegs sei. Gemeinsam müsse es gelingen auch jüngeren Menschen den Weg zur Kunst- und Kulturgeschichte zu ebnen.

Das Malen gibt Kraft und Inspiration

Die einführenden Worte zur Ausstellung sprach Thurit Jackway. Sie ist eine langjährige Freundin und Wegbegleiterin von Simone Bischoff. Auch sie schwärmte von den wunderbaren Werken, die im geschützten Raum der Wildblume entstanden sind. Frau Jackway gab einen kurzen Rückblick auf die Vita von Simone Bischoff, die aus Denzlingen stammt und seit 2003 mit ihrer Familie in Zell a. H. lebt. Schon vor zehn Jahren hat sie sich zur Malbegleiterin ausgebildet und bietet seither Familienmalen, Einzelmalen, Gruppenmalen und Meditationsabende an.

„Das Malen unter der Anleitung von Simone Bischoff und die Bilder geben Kraft und Inspiration“, bestätigte Thurit Jackway. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, zitierte sie ein bekanntes Sprichwort und betonte, dass das Wichtigste an den ausgestellten Bildern sei, dass sie aus ganzem Herzen und mit viel Hingabe entstanden sind.

Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.

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Storchenturm-Museum Zell am Harmersbach

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