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Endlich sommerliche Temperaturen, Luft 26 Grad, Schwimm-badwasser 23 Grad, Sonne, Wolken, Gewitter möglich, meldete der Wetterdienst am Freitag, 21. Juni. Gute Bedingungen um ein paar Bahnen zu schwimmen, dachte ich und andere Badegäste. Leider wurde das nichts. Aufgrund der Unwetter ist das Bad ge-schlossen, stand an der Eingangstüre. Ein Unwetter war weit und breit nicht zu sehen, die Sonne spiegelte sich im leeren Schwimmbecken. Anweisung von ihrem Vorgesetzten, meinte Monia, unsere engagierte Bademeisterin. Also, wenn das mit dem Sommerwetter so weitergeht, wird das nicht viel mit dem Schwimmen, sollten drohende Gewitter zu geschlossenem Schwimmbad führen. Braucht es nur strahlend blauen Himmel, um ein Bad zu öffnen? Warum entscheidet eigentlich nicht die Bademeisterin über die Öffnungszeiten, welche sich mit dem Wetter und den Wünschen ihrer Badegäste aufgrund ihrer Berufserfahrung am besten auskennt. Es bleibt der Verdacht, dass hier auf dem Rücken der Schwimmbadgäste ein paar Euro Personalkosten eingespart werden sollen, die anderweitig mit vollen Händen ausgegeben werden. Übrigens hatten sich die Bäder in Biberach und Oberharmersbach an diesem Tag für offene Türen entschieden.
Werte Stadtverwaltung, noch ist genug Zeit, um den Zellern und den Kurgästen einen ungetrübten Badespaß zu gewähren.
Herbert Mielke,
Zell a. H.