13 Blutspender sind für ihre langjährige Treue geehrt worden. Die sechs Frauen und sieben Männer haben zusammen 550 Blutspenden geleistet und damit bis zu 1.650 Menschen geholfen.
Bürgermeister Günter Pfundstein würdigte am Mittwochabend in der ehema ligen Rettungswache, Haupt straße 101 mit einer kleinen Ansprache den selbstlosen Einsatz der Blutspender: „Man kann gar nicht genug Danke sagen für die Blutspenden, sie sind immer nötig.“ Blutkonserven und Blutpräparate seien ein rares Gut, dessen Verfügbarkeit durch Ferien, Feiertage und Großereignisse immer wieder eingeschränkt sei.
Bundesweit werden täglich bis zu 14.000 Blutspenden benötigt, um die Versorgung von schwerkranken Patienten sicherzustellen. Trotz aller wissenschaftlichen Fortschritte, kann Blut nicht künstlich hergestellt werden.
Pfundstein überreichte den anwesenden Geehrten Urkunden und Ehrennadeln, bevor es nach dem Pressefoto auf der Veranda zum gemütlichen Vesper ging. Die, die nicht da waren, bekommen ihre Ehrung nachgereicht.
Nächster Blutspendetermin: 29. Mai
„Gastspender sind in Zell herzlich willkommen“, lud der Bürgermeister zudem jeden zum Blutspenden ein, der es einrichten kann.
Auch Pfundstein selbst spendet regelmäßig Blut. Und das, obwohl er sein eigenes Blut nicht sehen kann, wie er erzählte. Er dankte den anwesenden Vertretern der DRK-Ortvereine Zell und Ober-/Unterharmersbach für die Organisation der Termine und die gute Betreuung der Spender.
Der nächste Blutspendetermin in der Ritter-von-Buß-Halle findet bereits am 29. Mai nachmittags statt. Die Uhrzeit lässt sich unter terminreservierung.drk-blutspende.de reservieren. Wer das erste Mal zur Blutspende kommt, wird gebeten, wenn es irgendwie möglich ist, eine Terminreservierung gegen Ende der Blutspendeaktion zu vermeiden.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.