Die Konzertreihe „Zeller Sommermusik“ beginnt in diesem Jahr am 5. Juni. Wie gewohnt finden die etwa einstündigen Konzerte im 14-tägigen Rhythmus mittwochs um 19 Uhr statt, der Veranstaltungsort ist immer die Evang. Kirche.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen der „Zeller Sommermusik“, zu dem Evangelische Kirche und Stadt Zell am Harmersbach herzlich einladen, ist wie gewohnt frei, die Gäste können die Konzertreihe mit einer Spende am Ausgang unterstützen.
Dargeboten wird auch in diesem Jahr ein bunter Reigen verschiedener Musikrichtungen und Künstler.
5. Juni: Musik und Gedichte von „Milch und Honig“
Die Veranstaltungsreihe beginnt am Mittwoch, den 5. Juni mit der Gruppe „Milch und Honig“ mit Kontrabass und Klavier. Dabei stellt sich der Ausnahme-Kontrabassist Wolfgang Nehlert dem SWR. Musiken von J. Brahms, F. Chopin, C. Debussy, Queen und G. Bottesini verschmelzen sinngebend mit Texten von Klaus Huber. Klavierbegleitung durch Dietmar Schlager vom Korrepetionsteam des SWR und Gedichte von Klaus Huber, bekannt aus der SWR-Sonntagssendung „Von Zehn bis Zwölf“.
19. Juni: ABC der kuriosen Musikinstrumente
Diesem Auftritt folgt am 19. Juni Franz Schüssele mit einem „Concerto Curioso“. Er bietet ein ABC der kuriosen Musikinstrumente. Ein Programm mit historischen und selbst erfundenen Musikinstrumenten von A bis Z, die Gäste können sich auf die Eunuchenflöte, das Fahrradglockenspiel, die Nonnentrompete, die Karottenklarinette, die Weinpan(sch)flöte und vieles mehr freuen.
3. Juli: Klassik und „Ein Sommernachtstraum“
Zum nächsten Termin am 3. Juli erwarten die Veranstalter Sonja Kanno-Landoll (Traversflöte), Ulrike Wettach-Weidemaier (Blockflöten) und Katrin Ziegler (Barockcello). Unter dem Titel „Ein Sommernachtstraum“ begeben sich die drei mit sommerlicher, ruhiger und tänzerischer Musik von Henry Purcell, Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Philipp Telemann sowie Texten Shakespeares in das wunderbare Ambiente des kleinen Klosters Tennenbach und laden zum Genießen und Träumen ein.
17. Juli: Klangwelten mit Gitarre
Darauf folgt zwei Wochen später am 17. Juli Volker Luft mit seiner Gitarre. Er entführt das Publikum mit dem Programm „Klangwelten“ in grenzenlose musikalische Welten. Andalusischer Flamenco, mitreißender Tango, melancholischer Klezmer, keltische Musik, afrikanische Klänge, sowie Gitarrenbearbeitung der Werke Bachs, Beethovens und Gershwins begeistern und bezaubern und legen überraschende Zusammenhänge zwischen den einzelnen Musikkulturen offen.
31. Juli: Musik aus dem Spätbarock
Am 31. Juli musiziert Kantorin Susanne Moßmann auf Orgel und Klavier zusammen mit Jochen Meier (Flöte) und Ute Hahn (Bratsche) Werke aus Barock und Romantik. Im Mittelpunkt des Programms steht die Triosonate F-Dur von Johann Gottlieb Graun, einem Meister der späten Barockzeit im Übergang zur Klassik, für diese Besetzung. Weitere Werke des Spätromantikers Gabriel Fauré und weitere Werke in Trio, Duo und Solobesetzung ergänzen das Programm.
14. August: Mondscheingärten
14 Tage später, am 14. August, entführen Heike Thoma und Dieter Friede die Zuhörer mit Flöte und Klavier in klingende Mondscheingärten.
28. August: „Himmel und Hölle“
Beendet wird die Konzertreihe in diesem Jahr vom Daunduett am Mittwoch, den 28. August. Unter dem Titel „Himmel und Hölle“ bieten das Duo Tanzrhythmen auf Harfe und Dudelsack mit Tom Daun an der keltischen und böhmischen Harfe sowie Rafael Daun am Dudelsack, den Northumbrian Smallpipes und der Mandoline.
Die Veranstalter hoffen, dass die Konzertreihe in diesem Jahr genauso viel Beachtung wie in der Vergangenheit findet und an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen kann.
Details zu den Sommermusiken lesen Sie immer rechtzeitig vor den Konzerten in Ihrer Heimatzeitung „Schwarzwälder Post“.