Anlage erhält eine Größe von 92 kWp. Eine weitere Anlage kann auf dem Dach des Bahnhofsgebäudes folgen.
Die Dächer des Bildungszentrums wurden auf nutzbare Flächen überprüft. Danach kann auf das Flachdach eine Anlage von 92 kWp errichtet werden. Nach Rücksprache mit dem E-Werk ist es möglich, den Stromertrag einer zentralen PV-Anlage auf städtische Liegenschaften zu verteilen.
Stadtbaumeister Tobias Hoffmann informierte: „Zunächst wird die zentrale Anlage auf der Schule errichtet. Der Selbstverbrauch der Schule liegt bei 60 bis 70 Prozent des erzeugten Stroms.“ Der Rest werde auf andere Gebäude im städtischen Besitz verteilt.
Für die Zukunft könnte die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach des Bahnhofsgebäudes interessant werden, führte Hoffmann aus. Die Prüfung und Wartung der Anlage wird von Bernhard Harter vom Stadtbauamt durchgeführt.
Gemeinderat Martin Teufel regte an, als pädagogische Maßnahme für die Schüler die produzierte Menge Strom auf einer Hinweistafel in der Schule sichtbar zu machen. Diese Anregung nahm Bürgermeister Günter Pfundstein gerne auf.
Der Gemeinderat fasste den mehrheitlichen Beschluss, der Firma Huber Gebäudetechnik aus Hohberg den Zuschlag für die Installation der Photovoltaikanlage zum Angebotspreis von 96.580 Euro zu erteilen.