Ihr ganzes Arbeitsleben stellte sie in den Dienst der „Schwarzwälder Post“.
Am Sonntag ist die bekannte und geschätzte Zeller Mitbürgerin Renate Kopp nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren verstorben. Die Nachricht von ihrem Tod erfüllt auch die Belegschaft der „Schwarzwälder Post“ mit Trauer. Ihr ganzes Berufsleben, insgesamt 52 Jahre, hat sie in den Dienst der Zeller Heimatzeitung gestellt.
Ihr Geburtshaus stand mitten im Städtle
Renate Kopp, geborene Bißwanger, war eine echte Zellerin. Ihr Elternhaus stand mitten im Städtle in der Hinteren Kirchstraße, wo sie zusammen mit zwei Schwestern und einem Bruder aufgewachsen ist. Ihre Mutter war Weißnäherin und Strickerin und so war es für Renate nach ihrer Schulzeit in Zell fast selbstverständlich, dass sie zunächst im elterlichen Haushalt mitgearbeitet hat.
Als 18-jährige fand Renate Kopp eine Anstellung bei der Druckerei Fuchs in der Zeitungs- und Drucksachenproduktion. 19 Jahre lang war eine ihrer Hauptaufgaben die Handanlage der Druckbogen an der alten Buchdruckpresse, die sich heute im Museumskeller der »Schwarzwälder Post« befindet. Bei der Weiterverarbeitung von Drucksachen war Renate Kopp mit handwerklichem Geschick im Einsatz.
42 Jahre lang arbeitete sie bei der Familie Koch und ab 1973 bei der Familie Schwendemann. Bis zu ihrem 60. Geburtstag war Renate Kopp ein fester Bestandteil im Familienunternehmen und auch nach ihrem Wechsel ins Rentendasein half sich noch weitere zehn Jahre immer wieder stundenweise in Druckerei und Verlag mit. Zeitlebens blieb sie eng mit der „Schwarzwälder Post“ verbunden.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.





