Der Hundeverein Pfund eV hat die Zelli-Kinder zu einem abwechslungs reichen Nachmittag auf den Hundeplatz an der Gasselhalde eingeladen. Vom Hundemessen bis zum Geschicklichkeitstest war alles mit dabei.
Rechtzeitig zur „Spaßrallye auf dem Hundeplatz“ machte das gewittrige Wetter eine Pause. Somit konnten die 14 Betreuer und 16 Vereinshunde die Kinder und Jugendlichen und zwei weitere Hunde auf dem Vereinsgelände willkommen heißen.
Für die Begegnung mit den Hunden hatte die Übungs leiterin Marianne Landler ein kindgerechtes Programm zusammengestellt und teilte hierfür die 17 Kinder von 8 bis 14 Jahre, die Betreuer und die Hunde in fünf Gruppen auf. In der Gruppe wurden gemeinsam die abwechslungsreichen Aufgaben bewältigt. Dabei durfte jedes der Kinder der Hundeführer sein.
Konzentration!
Bei der „Gerätearbeit“ war Teamarbeit von Kind und Hund gefragt. Es galt über wackelige Stege zu laufen, Schritt für Schritt eine Leiter zu über queren, durch einen Tunnel zu krabbeln und über Hürden zu springen. Die Alltagstauglichkeit der Hunde wurde mit Überschreiten verschiedener Untergründe und das Durch laufen unterschiedlicher Bändervorhänge getestet. Besondere Anforderungen stellte das Slalom-Eierlaufen und konnte nur mit Konzentration von Kind und Hund bewältigt werden. Alle Übungen wurden mit Ruhe, Leckerli und Tipps der Betreuer gemeistert.
Wie misst man einen Hund?
Während den Verschnaufpausen für die Vierbeiner, lösten die Kinder begeistert die Aufgaben und Rätsel rund um den Hund. So wurde bei dem Thema „Hundehütte“ geklärt: „Wann braucht ein Hund eine Hütte?“ und „Wie groß muss sie sein?“. Um das Ganze anschaulicher zu machen, bauten die Kinder eine Kartonhütte auf und lernten am Hund wo die Widerristhöhe und die Körperlänge gemessen wird. Natürlich testeten die Kinder die Hütte und freuten sich, dass auch die Hunde Gefallen an der Hütte fanden.
Huch – ein Skelett!
Kritische Kinderblicke erzeugte das „Hundeskelett“. Doch nach kurzer Scheu wurden die geforderten Knochenarten wie Ellenbogen, Knie und Schulter von den Kindern gezeigt. Danach galt es diese auch am lebenden Hund zu finden.
Wenn sie sollen …
Mit „Dosenfutter“ zeigten die Kinder bei den Ernährungsfragen ihr Wissen und wurden mit Dosenwerfen belohnt. Eine ganz spezielle Aufgabe für die Kinder war, den Hund dazu zu bringen, die Dosen selber umzuschmeißen und stellten fest wie geschickt der Hund darin ist, es nicht zu tun.
Zum Abschluss bekam jedes Kind eine Mitmachurkunde und selbstgebackene Hundeleckerli.