Während der Frühling zumindest wettertechnisch noch auf sich warten lässt, künden zumindest die Störche das Ende des Winters an. Bereits sechs der neun Nester im Stadtgebiet sind schon besetzt.
»Die ersten Störche sind bereits am 11. Februar in Unterentersbach angekommen«, berichtet Karl-Heinz Nock, der für Zell a. H. die ehrenamtliche Aufgabe übernommen hat, die Störche zu beobachten.
Zu seinen Aufgaben gehört das Sammeln der Daten, das Lesen der Ringe und insgesamt die Dokumentation des Storchenjahrs.
Dabei arbeitet Karl-Heinz Nock mit der Vogelwarte in Radolfzell und mit den Naturschutzbehörden zusammen. Vor wenigen Tagen war Diplom-Biologin Judith Opitz, die Landes-Weißstorchenbeauftragte aus Markdorf, in Zell vor Ort und hat sich über die Situation informiert.
»Es sind die gleichen Brutpaare wie im Jahr 2022«, hat Karl-Heinz Nock festgestellt. Nur der Storch von der Wallfahrtskirche hat sich in diesem Jahr mit einer neuen Partnerin auf dem Storchenturm niedergelassen.
Der Storchenbeobachter rechnet damit, dass bald auch die Nester bei der Firma Alender, beim Rundofen und auf dem Geschäftshaus NKD in der Hauptstraße wieder besetzt sind. Mit der nächsten größeren Warmfront kommen die großen Vögel vom Süden angeflogen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.