Am Samstag, 8. Oktober, laden zehn Unternehmen in Zell a. H. zum diesjährigen »Tag der Ausbildung« ein. Im Vorfeld des Aktionstags haben wir mit Auszubildenden der beteiligten Unternehmen über ihre bisherigen Erfahrungen und ihre Ziele gesprochen. Heute im Gespräch mit unserer Zeitung: Auszu bildende Julin Schmettow von der Stadt Zell a. H.
Wie bist Du dazu gekommen, eine Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe zu beginnen?
Ich bin dazu gekommen, weil mir die Bundeswehr-Ausbildung zu weit weg war und da sah ich bei der Stadt die Ausbildungsanzeige und ich dachte mir so, ja ich liebe Schwimmen, warum dann nicht Hobby zum Beruf machen.
War der Wechsel von der Schule in die Ausbildung eine große Umstellung für Dich? Was ist anders – oder vielleicht sogar besser?
Ich fand den Wechsel von Schule zum Beruf keine große Umstellung, es ging da weiter, wo ich in der Schule aufgehört hatte.
Es ist zu beobachten, dass sich immer weniger Schüler für eine berufliche Ausbildung interessieren. Kannst Du das verstehen und wieso hast Du Dich für eine Ausbildung entschieden?
Ich kann das überhaupt nicht verstehen, ohne eine Ausbildung kommt man in der heutigen Gesellschaft nicht mehr weit. Warum ich mich für eine Lehre entschieden habe, weil ich mehr Lebenserfahrung sammeln wollte und ich brauche im späteren Leben etwas Standfestes und keinen Job bei dem ich jedes Jahr den Arbeitsgeber wechseln muss.
Was hat Dich besonders daran gereizt, eine Ausbildung bei der Stadt Zell am Harmersbach zu beginnen?
Dieses Berufsbild habe ich noch nie gehört und es hat mich daran gereizt einen etwas anderen Beruf zu haben wie meine alten Mitschüler und Freunde.
Das komplette Interview finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post