Der Sportschützenverein Zell am Harmersbach blickte bei seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Wochenende auf die Jahre 2019 und 2020 zurück und wählte den Vorstand neu. Corona bedingt war die Sitzung im vergangenen Jahr ausgefallen.
Der Rückblick: 2019 nahm der Verein zwei elektronische Trefferanzeigen auf dem 10-Meter-Luftgewehr-Schießstand in Betrieb. Eine Investition, die sich ausgezahlt hat. Durch die technische Verbesserung der Schießanlage fand Moritz Möbius optimale Bedingungen für sein Training, was ihn 2021 bis zur Weltmeisterschaft in Peru und zu den Paralymischen Spielen führte.
Der Lockdown im März 2020 bremste den Sportschützenverein genauso aus, wie alle anderen Vereine. Die Generalversammlung fiel ins Wasser. Nach dem kleinen Hoffnungsschimmer der sommerlichen Lockerungen war dann aber im Winter schnell wieder alles dicht. 2020 und 2021 fanden keine Jedermannschießen statt. Die Veranstaltungen bringt normalerweise Geld in die Vereinskasse, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Finanziell half dem Verein stattdessen das Sammeln von Altpapier über die Runden. 2019 waren es 4,5 Tonnen, 2020 kamen 9,6 Tonnen zusammen. Im Frühsommer 2021 werkelten die Vereinsmitglieder am 50-Meter-Stand. Die ersten beiden Schussblenden wurden saniert.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.