Heute kommen gleich drei neue Spiele auf den Markt, die in Zell entwickelt wurden. Die Neuheiten begeistern Strategen, kreative Köpfe und geselliger Vereinsmenschen gleichermaßen. Sie sind bestens geeignet, um sich die Ostertage bei den geltenden Kontaktbeschränkungen ohne Reue zu versüßen. Erhältlich sind die Spiele bei der Schwarzwälder Post.
My Städtle: Bau Dir Deine Stadt
Die Idee zur Entwicklung von »My Städtle: Bau Dir Deine Stadt« liegt schon länger zurück berichten die Spieleentwickler, Familie Schneider. »Es passiert so unheimlich viel in Zell«, erklären sie den Hintergrund. »Es wird ständig irgendwo gebaut. Und spätestens mit den Kleinstadtpionieren war klar, dass die Zeller bei der Entwicklung ihrer Stadt ordentlich mitreden wollen und können.« Warum also das ganze nicht in eine Schachtel packen und selbst zum Bürgermeister und Stadtbaumeister werden? Schließlich hat man ja ab und zu den Eindruck, dass in Zell zwar nicht 8.000 Bundestrainer, wohl aber 8.000 Stadtplaner leben. »My Städtle« lässt sich im Single-Player-Modus oder als Multi-Player-Story spielen. Über einen QR-Code gelangt man zu »My Städtle online«, bei dem interaktive, kontaktfreie Stadtentwicklung mit vielen Spielern möglich ist. Im Brettspiel dabei ist ein 3D-Landschaftstableau von Zell, ein Vorrat an Gebäuden (die Karten und Spielsteine kann man zum Teil noch selbst farblich gestalten), Stifte und Bastelpapier für eigene Kreationen.
Kunscht
Ein kreatives Spiel, das sich wunderbar über Chatgruppen spielen lässt, kommt am heutigen Donnerstag mit »Kunscht« auf den Markt. Erdacht ist es von den Beckers. Es geht darum Kunstwerke, die es in Zell öffentlich zu erleben gibt, mit einfachen Materialien so nachzustellen, dass die Mitspieler erraten können, um was es sich handelt. Im Lieferumfang der Kiste befindet sich neben einem Legebrett und den nachzuahmenden Kunstmotiven auch eine Grundausstattung aus Schnüren, Bausteinen, Glitzerknete und einigen einfachen Werkzeugen. Das Spiel ist für Spieler jeden Alters geeignet. Bei der Vorabpräsentation zeigten sich die Kindergärten begeistert: »Spiele wie dieses regen die Phantasie und das Abstraktionsvermögen der Kinder total gut an!«
Neidappt!
Der Anstoß für »Neidappt!« kam aus der Zeller Vereinswelt. So gut wie keine Proben, seit Monaten kein Training – da kann man schon mal das Gesicht seiner lieben Vereinskameraden vergessen. Das dachten auch die »Neumänner« und suchten eine Lösung. »Neidappt!« ist ein Gedächtnistrainingsspiel, das sich dieser Gefahr entgegenstellt – in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. In Stufe 1 muss je ein Name einem Gesicht zugeordnet werden. In Stufe 2 wird‘s schon schwieriger: Da werden ein aktuelles Bild und ein Bild von früher zueinander sortiert. Für Stufe 3 ist eine multimediale Erweiterung notwendig, denn in der Expertenstufe geht es darum, Bild und Stimme richtig zuzuordnen. Unschwer zu erkennen ist, dass »Neidappt!« überaus individuell gespielt wird. Jedes »Neidappt!« ist deshalb ein Einzelstück. Wie man zu seinem ganz persönlichen »Neidappt!« kommt? Moderne Technik macht‘s möglich: Einfach Handy in der Schwarzwälder Post vorbeibringen und Fotogalerie auslesen lassen. Ein spezielles Programm gleicht zusätzlich die Kontakte mit dem Schwarzwälder Post-Archiv ab und per Digital-Druck entsteht dann innerhalb von wenigen Stunden das ganz persönliche »Neidappt!«. Wer normalerweise bei der Fasend aktiv ist, bekommt in der interaktiven Stufe 3 sogar die besten Wort-Beiträge der Fasendsabende der letzten fünf Jahre ausgespielt.