Mit einem innovativen Neubau hat das Schnebel IT-Systemhaus die Weichen für die digitale Zukunft gestellt. Gleichzeitig dokumentiert der neue Firmensitz in direkter Nachbarschaft zu den Einkaufsmärkten der Stadt Zell die dynamische Entwicklung des IT-Spezialisten. Am kommenden Samstag, 24. Oktober 2020, wird Eröffnung gefeiert. Wegen der Corona-Pandemie ist allerdings nur der Telekom-Shop geöffnet. Das Systemhaus ist nicht für die Besucher zugänglich. Es gibt ein attraktives Gewinnspiel und auf dem großen Parkplatz vor dem Gebäude wird für Bewirtung gesorgt.

Der große Neubau und der Umzug in das Systemhaus sind ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte. Gleichzeitig wurde das Unternehmen von »Schne-bel Computertechnik« in »Schnebel IT-Systemhaus« umfirmiert. »Alles andere bleibt«, betont Firmenchef Daniel Schnebel, der das Geschäft als Schüler-Unternehmer im Alter von 15 Jahren gegründet hat. Firmensitz war das elterliche Wohnhaus in Unterentersbach in der Friedenstraße. Erste »Mitarbeiterin« war seine Mutter Traudel Schnebel, die bis heute für die Buchhaltung verantwortlich zeichnet. Daniel Schnebel ist gleich voll eingestiegen und hat sich nach der Schulzeit neben dem Geschäftsbetrieb in der Abendschule zum IT-Systemadministrator ausgebildet. Beim Besuch der Abendschule hat er auch seinen ersten Mitarbeiter Manuel Krieg kennengelernt, der bis heute an seiner Seite im Unternehmen tätig ist.
Die nächste Station war ein Ladengeschäft in Biberach ehe 2011 der Umzug in die Kanzleistraße in das ehemalige Bistro Bla-Bla mitten in Zell erfolgte. Hier standen immerhin schon 250 Quadratmeter Geschäftsfläche zur Verfügung – die mittlerweile viel zu klein wurden. Nach vielen Monaten der Planung und der Bauzeit ist nun der Neubau 2020 realisiert und man kann mit stolz verkünden: »Wir sind umgezogen«. Spatenstich war im Juli 2019, Mitte Oktober konnte der Einzug erfolgen.
Im 18. Jahr des Bestehens beschäftigt das IT-Systemhaus heute 18 Mitarbeiter. »Wir haben uns bewusst für den Wirtschaftsstandort Zell a. H. entschieden, um unserer Herkunft und der Region gerecht zu werden«, stellt Daniel Schnebel fest.
Der Neubau schaffe optimale Arbeitsbedingungen und schafft gleichzeitig Raum für weitere Expansion.
Systemhaus, Telekom-Shop und Smartphone-Repair
Der Neubau umfasst 707 Quadratmeter Nutzfläche. Davon entfallen 635 Quadratmeter auf das Systemhaus und 60 Quadratmeter auf den Telekom-Shop. Im neuen Firmengebäude ist als Mieter die Firma Provenzano Smartphone Repair integriert, die das Angebot rund um die Mobiltelefonie optimal ergänzt.
Das nachhaltige Gebäude erfüllt die Vorgaben der KfW55-Norm und ist unter anderem mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ausgestattet. Installiert wurden drei Elektroladesäulen mit sechs Ladepunkten. Vier der insgesamt elf Firmenfahrzeuge sind schon E-Autos.
Das Raumkonzept des Gebäudes ist stark auf das Wohlfühlen bei der Arbeit ausgelegt. Natürliche Farbtöne, großformatige Naturmotive, teilweise holzverkleidete Wände und weiche Teppichböden bestimmen das Raumklima. Die Besprechungsbereiche tragen die Namen heimischer Berge Moosturm, Brandenkopf und Urenkopf. »Ein- bis zweimal im Jahr gehen wir gemeinsam wandern«, berichtet Daniel Schnebel. Davon habe man sich inspirieren lassen und sich dabei Gedanken über die neue Arbeitswelt gemacht.
Die insgesamt 30 Büroarbeitsplätze sind ergonomisch mit höhenverstellbaren Tischen und doppelbreiten Bildschirmen ausgestattet. Alle Arbeitsplätze, auch die Technikräume im Erdgeschoss, sind lichtdurchflutet und hell. Ein Workcafé, Ruheplätze und Projekträume bieten den Raum für viel Kreativität. Nicht zuletzt rundet ein Grillplatz im Außenbereich des neuen Firmengebäudes das Wohlfühlambiente ab.
Drei Glasfaseranschlüsse und acht Kilometer Netzwerkkabel
Es ist fast selbstredend, dass das neue IT-Systemhaus mit der modernsten Datentechnik ausgestattet ist. Der externe Glasfaser-Anschluss erlaubt Datenübertragungsraten bis zu drei Gigabyte und ist bis acht Glasfaseranschlüsse ausbaubar. Im Gebäude selbst wurden acht Kilometer Datenkabel verlegt.
Im Serverraum im Erdgeschoss befindet sich das Backup-Rechenzentrum. Die Kundendaten werden außerdem in externen Rechenzentren gespeichert. Für die kontinuierliche Betreuung und die Fernwartung steht im Obergeschoss ein eigener Bereich zur Verfügung. Außerdem ermöglicht die Lagerhaltung von wichtigen Hardware-Komponenten kurze Reaktionszeiten.
In den 18 Jahren hat sich das Zeller IT-Systemhaus zu einem verlässlichen und leistungsstarken Partner der heimische Industrie, von Handel und Dienstleistern entwickelt. Die Kunden kommen sehr stark aus der Region, inzwischen aber auch aus ganz Deutschland von Freiburg bis Hamburg. »Dank Fernwartung gibt es heute keine Entfernungen mehr«, betont der IT-Fachmann.
Alle Telekom-Produkte live erleben
Die IT-, Server- und Netzwerktechnik sowie die Telekommunikation sind die beiden Hauptgeschäftsfelder der Firma Schnebel. Der Telekom-Shop heißt nun neu »Telekom Partner Kinzigtal« und wird geleitet von Sascha Combe. Zum Team in diesem Geschäftsbereich gehören Uwe Thom und Eduard Ortmann. Auch das Ladengeschäft präsentiert sich im modernen Design bei dem natürlich die Farbe Magenta dominiert.
Ziel von Telekom Partner Kinzigtal ist es, für Kunden aus dem gesamten Kinzigtal die Anlaufstelle und Ansprechpartner für Mobilfunk, Festnetz-Verträge wie auch Endgeräte zu sein. Im Telekom-Shop kann man alle Telekom-Produkte live erleben, hat einen persönlichen Ansprechpartner und optimale Beratung. »Dieser Komplettservice wird von der Kundschaft sehr geschätzt«, weiß Daniel Schnebel aus der täglichen Praxis.
Eine passende Ergänzung ist der neue Mieter. Salvatore Provenzano bietet Smartphone-Reparaturen an. Die Geräte können direkt im Telekom-Shop abgegeben und dort auch wieder in Empfang genommen werden.
Kostenlose Parkplätze findet man gleich vor der Tür und nebenan in den beiden Märkten kann man gleich noch seine täglichen Einkäufe erledigen. Das Schnebel IT-Systemhaus stärkt mit seinem neuen, zukunftsorientierten Firmengebäude den Wirtschaftsstandort Zell a. H.
Nachdem nun neue Räume zur Verfügung stehen, bietet das Unternehmen wieder neue Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen an. Auch die Ausbildung von jungen Berufsanfängern wird weiter gestärkt und ausgebaut. IT-Begeisterte können gerne auf einen Kaffee vorbeikommen und sich bewerben. Viele weitere Infos zum Unternehmen gibt es online unter www.schnebel-it.de.




Vom Schüler-Unternehmer zum Firmenchef
Unternehmer Daniel Schnebel im Interview
Daniel Schnebel, Jahrgang 1987, hat seine berufliche Karriere als Schüler gestartet. Angefangen hat er im Alter von 15 Jahren mit der Programmierung von Internet-Seiten. Heute ist er Firmenchef der Schnebel IT-Systemhaus GmbH. Wir haben mit Daniel Schnebel über seinen Werdegang und Privates gesprochen. Die Fragen stellte Hanspeter Schwendemann.
Herr Schnebel, zunächst herzlichen Glückwunsch zu ihrem neuen, repräsentativen Firmensitz. Vom
1-Mann-Unternehmen haben sie in 18 Jahren den Aufstieg zu einem mittelständischen Unternehmen geschafft. Worauf sind Sie besonders stolz?
Das wir so viele tolle und langjährige Kunden haben – viele davon seit über 15 Jahren. Ich bin aber auch sehr stolz, dass wir langjährige, loyale und tolle Mitarbeiter (SCT Familienmitglieder) haben. z.B. Manuel Krieg seit 10 Jahre oder Danny Willmann der von seinem erstes Schulpraktikum in Unterentersbach über die Ausbildung in Zell seit 8 Jahren dem Unternehmen treu geblieben ist.
Ein großes Ziel ist erreicht. Was sind heute Ihre Hauptaufgaben im Unternehmen?
Vertrieb und Kundenbetreuung, Personal, Geschäftsentwicklung.
Die Digitalisierung hat einen rasanten Aufschwung genommen. Wo sehen Sie die IT-Branche in weiteren 18 Jahren?
18 Jahren ist in der IT doch sehr lange – normalerweise reden wir über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren die wir planen. Ich denke die Branche wird sich wie bisher stetig verändern und weiterentwickeln. Hier sind wir weiter gefragt, dauerhaft am Puls der Zeit zu sein und unsere Kunden dabei zu begleiten sowie beraten die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Bleibt neben dem Geschäftsalltag auch noch Zeit für Privates? Was sind ihre Hobbys und wie finden Sie Ausgleich?
Mal mehr und mal weniger. Ich geh sehr gerne Essen mit Freunden. Meinen Ausgleich finde ich beim Wandern oder Mountainbiken.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Maultaschen.
Welche Rolle spielt der Computer in ihrem Privatleben?
Durch das HomeOffice gehört er natürlich dazu – sonst spielt er keine Rolle.
Worauf können Sie nicht verzichten?
Familie, Freunde, gutes Essen, Kaffee, Kekse.


Gewinn-Dosen gibt es in den Zeller Fachgeschäften
Am Samstag, 24. Oktober 2020, wird Neueröffnung gefeiert – Telekom-Shop ist geöffnet – Systemhaus muss geschlossen bleiben
Am Samstag, 24. Oktober 2020, kann von 9 bis 17 Uhr Neueröffnung gefeiert werden. Allerdings findet die Aktion unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen statt. Der Telekom-Shop ist geöffnet. Ein Rundgang durch das gesamte Firmengebäude ist nicht möglich.
Ihre große regionale Verbundenheit bringen Daniel Schnebel und sein Team mit einer tollen Sonderverlosung zum Ausdruck. Überall im Zeller Einzelhandel und auch in einigen Geschäften im Kinzigtal werden schon seit einigen Tagen kostenlos Gewinn-Dosen verteilt. »Lass mich zu« steht darauf. Die Teilnehmer sind aufgefordert, die Dosen am Eröffnungstag beim IT-Systemhaus vorbeizubringen. Dort werden sie dann geöffnet.
Als Hauptpreise winken vier attraktive Gewinne:
Ein I-Phone SE, ein Smartphone Galaxy A51, ein P30 lite und ein Smart-Speaker. Freuen dürfen sich indes alle, die ihre ungeöffnete Dose vorbeibringen, denn es gibt keine Nieten: »Jede Dose gewinnt!«
Bewirtung durch den FVU-Förderverein
Draußen vor dem Firmengebäude ist viel Platz, so dass die Besucher genügend Abstand halten können. Für die Bewirtung sorgt der Jugendförderverein des FV Unterharmersbach. Es werden Kaffee und Kuchen sowie Wurst und Getränke angeboten.
Beim Besuch im Telekom-Shop besteht Maskenpflicht und die Anzahl der Besucher, die gleichzeitig das Geschäft betreten dürfen, ist begrenzt.

Sascha Combe präsentiert einige der Gewinn-Dosen, die derzeit in den Zeller Fachgeschäften verteilt werden. Die Teilnehmer sind aufgefordert, die Dosen am Eröffnungstag beim IT-Systemhaus vorbeizubringen. Dort werden sie dann geöffnet. Es warten tolle Hauptpreise und es gibt keine
Nieten.