Am vergangenen Montag hat der Zeller Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes einen Blutspendetermin außerhalb des normalen Rhythmus veranstaltet. Er wurde auf Bitten der Blutspendezentrale und aufgrund des akuten Blutmangels für Unfallopfer oder Krebskranke durchgeführt.
Trotz des außergewöhnlichen Termins am Anfang der Sommerferien konnten es 219 Spender einrichten, in die Ritter-von-Buss-Halle zu kommen. Mit 17 Erstspendern und trotz elf Rückstellungen konnte das Blutspendeteam aus Baden-Baden 208 Konserven in Empfang nehmen.
Über dieses überraschend gute Ergebnis waren auch die Ärzte und Pfleger recht erstaunt. Dies sei für einen eingeschobenen Termin eine sehr gute Bilanz.
Unter den vielen Spendern war auch dieses Mal so mancher Jubilar. Mit unter den Fleißigsten war mit 100 Spenden ein bekanntes Gesicht aus Zell: Für Paul Lehmann ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden, auf diesem Weg zu helfen.
100 Spenden sind immerhin 50 Liter Blut, die einigen Mitmenschen wieder auf die Beine helfen oder gar das Leben retten konnten. Dies ist ein großartiges Vorbild, dafür bedankt sich das DRK recht herzlich. Auch war dieses Mal der Imbiss ein anderer. Die Mitarbeiter der Zentrale haben einen Flammenkuchenbäcker organisiert, der trotz mancher Wartezeit ein leckeres Essen zubereitete.
Beim nächsten Termin im Dezember wird es das gewohnte Buffet mit warmen und kalten Speisen im üblichen Rahmen geben.
Aktive Bereitschaft sucht Verstärkung
Der DRK Ortsverein Zell sucht dringend tatkräftige Unterstützung für die aktive Bereitschaft.
Alle Frauen und Männer, die Lust auf Ehrenamt haben dürfen sich gerne an die Verantwortlichen wenden.




