»Kommunale Daseinsvorsorge im 21. Jahrhundert – wieviel Staat darf’s sein?« ist ein Vortrag am morgigen Dienstagabend, 11. Dezember, um 19.30 Uhr im Landgasthaus Pflug übertitelt, für den die CDU den Geschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen e.V. aus Baden-Württemberg gewinnen konnte.
Seit Jahren stehen die Kommunen in angestrengten Haushaltsjahren immer vor der Herausforderung, genehmigungsfähige Haushalte zu erstellen. Ob Wasser, Energie, Wohnungsbau oder ÖPNV – die Kommune soll’s richten. Oft stellt sich die Gemeinde selbst die Frage, ob sie unternehmerisch tätig werden soll. Daher wächst die Anzahl der Eigenbetriebe sowie Unternehmen im Eigentum der Städte und Gemeinden stetig. Diese Entwicklung ist seitens regional agierenden Mittelständlern bedenklich, da viele wirtschaftliche Betätigungsfelder verloren gehen.
Dr. Tobias Bringmann ist Geschäftsführer des Verband Kommunaler Unternehmen e. V. aus der Landesgruppe Baden-Württemberg. Er wird mögliche Betätigungsfelder ansprechen, die Sinn machen, im Zuge der Daseinsvorsorge Luft zu verschaffen, um für die originären Aufgaben einer Stadt oder Gemeinde präsent zu sein. Ebenfalls werden unnötige Aufgaben dargestellt, die nicht außerhalb eines Haushaltes Sinn machen, weniger gut erledigt werden und dem Mittelstand schaden. Eingeladen zu dem Vortrag sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.