Neue Fahrradständer, üppiger Blumenschmuck und gemütliche Sitzecken – sowohl die Stadt Zell als auch die Fachgeschäfte in der Innenstadt haben weitere Maßnahmen des vereinbarten City-Commitments umgesetzt. Das erklärte Ziel ist es, die Stadt attraktiv zu gestalten, damit sich Gäste und Einheimische gerne hier aufhalten.
»Mein Städtle« hat sich die Stadt Zell a. H. als Slogan auf die Fahne geschrieben. Die Stadtmarketing-Abteilung in Person von Maria Hättich und Alisa Dörfer setzt sich dafür ein, dass dies nicht nur ein Werbeslogan ist. Die beiden Damen sind die Ansprechpartner für alle Zeller Geschäftsleute. Bei ihrem Rundgang durch die Geschäfte konnten sie verschiedene Kontakte knüpfen. »Ideen und Anregungen sind jederzeit willkommen«, betonen beide.
Erfreulich ist, dass in den letzten Wochen und Monaten immer wieder die eine oder andere Maßnahme umgesetzt wurde. Vor dem Geschäftshaus Hirsch beim Ketterer-Friseur wurde eine gemütliche Sitzecke eingerichtet. Entlang der Hauptstraße und auf dem Kanzleiplatz erfreuen üppig blühende Blumen die Augen der Passanten. Um das Gießen kümmern sich die Stadtgärtnerei und verschiedene Geschäftsleute, die als Blumenpaten mithelfen.
Vom Betriebshof der Stadt Zell wurde ein weiterer Fahrradständer in der Kirchstraße installiert. Jetzt müssen sie nur noch von den Radfahrern als solche erkannt und angenommen werden. »Noch steht das eine oder andere Rad an der Hauswand oder ist an eines der Kunstwerke angelehnt«, haben die Stadtmarketing-Mitarbeiterinnenbeobachtet. Gewohnheiten ändern sich wohl langsam.
Für die Geschäftsinhaber gibt es die Information, dass es beim Stadtmarketing der Stadt Zell ein Muster für Anlehnbügel gibt. Dort wo der Platz zu beengt ist, könnten solche Parkhilfen für Radfahrer installiert werden. »Viele kleine, positive Veränderungen ergeben letztlich ein großes, schönes Gesamtbild«, sind Maria Hättich und Alisa Dörfer über die Aktivitäten im Städtle erfreut.







