Den Nikolausmarkt am zweiten
Adventsamstag gibt es im Zeller Tannenbaumstädtle schon seit dem Jahr 1974.
Ein Jahr zuvor hatten die Mitgliedsfirmen der damaligen Werbegemeinschaft eine Nikolausbescherung durchgeführt, die solch großen Anklang fand, dass man daraus einen ganzen vorweihnachtlichen Markttag gemacht hat.
Das ist nun schon 44 Jahre her. Geblieben ist die Vorfreude der Kinder auf das Kommen des Nikolauses mit seinem Knecht Ruprecht. Damit er morgen Mittag um 14.30 Uhr seine Gaben verteilen kann, braucht er viele Helfer. So wie damals trafen sich gestern Abend aktive Zeller Geschäftsleute zum Nikolauspäckle packen. Knackige Äpfel, ein süßer Nikolaus aus Schokolade und viele andere Leckereien wanderten in die begehrten Tüten.
Auch der Stadtkern hat sein Marktgewand bereits angezogen. Dort waren vor allem Mitarbeiter des Betriebshofs der Stadt Zell in Aktion und bauten die Stände auf. Das Team vom Stadtmarketing hat ein buntes Programm zusammengestellt, das um 10 Uhr beginnt und bis um 23 Uhr dauert. Musik und kulinarische Genüsse warten auf die Gäste.
In voller Aktion sind auch die Freunde des Zeller
Storchenturm-Museums um ihren Leiter Heinz Scherzinger. Sie verwandeln – ebenfalls schon seit vielen Jahren – das Foyer in das gemütliche Storchenturm-Café, wo sich die Besucher mit feinen, hausgemachten Kuchen und einer Tasse Kaffee verwöhnen lassen können. Warme Füße nach einem ausgedehnten Marktbummel gibt es bei den Museumsfreunden gratis obendrein.