Die Gemeinde erneuert Dach, Eingangsbereich und Foyer. Bürgermeister Richard Weith sagt: „Bildung hat oberste Priorität“.
Nach monatelangen Sanierungsarbeiten präsentiert sich das Schulgebäude der Brandenkopfschule – es stammt aus den 1960er-Jahren – deutlich modernisiert. Undichte Dächer, eine marode Eingangstreppe und energetisch problematische Verglasung gehören der Vergangenheit an.
„Jahrelang wurde eher der Himmel anstatt das Gebäude geheizt“, beschreibt Bürgermeister Richard Weith den früheren Zustand des Eingangsbereichs. Die Gemeinde investierte 315.000 Euro in die umfassende Sanierung, blieb damit im Kostenrahmen und sicherte sich Fördermittel für 73 Prozent der Ausgaben.
Unter der Leitung des örtlichen Fachbüros Armbruster Ingenieure erneuerten die Handwerker abschnittsweise das Dach, um das Eindringen von Regenwasser in die Fassadendämmung zu stoppen. Die komplette Verglasung des Foyers wurde ausgetauscht, ein neues Glaselement im Dachbereich sorgt nun für natürliches Licht. Zudem erhielten die Zugangstreppe, das Eingangspodest samt Belag und das Vordach eine Generalüberholung. Frische Farbe rundet das neue Erscheinungsbild ab.
Für Weith ist die Grundschule weit mehr als nur eine Bildungseinrichtung: „Unsere Grundschule ist für uns nicht nur ein Ort des Lernens für unsere Kinder. Die gesamte Einwohnerschaft identifiziert sich mit dieser Bildungseinrichtung.“ Eine Schule gehöre zu einer Gemeinde wie ein Rathaus, eine Kirche, eine Halle oder ein Sportplatz. Investitionen in die Schule hätten für ihn und den Gemeinderat daher oberste Priorität.