Die „Märchenhafte Weihnachtsfreuden“ in Oberharmersbach sorgen für reichlich Lob und Anerkennung aus nah und fern. 16.107 Gäste besuchen die Spinne Widerlich auf dem Märchenweg.




Am Freitag, den 17. Januar 2025, fand im Kreise des „Wichtelteams“ die Nachbesprechung der Märchenhaften Weihnachtsfreuden 2024/25 statt. Hauptamtsleiterin Dominika Hättig und Verwaltungspraktikantin Kim Hättig, Bauhofleiter Stefan Lehmann und Tourismusmanagerin Jill Löffler trafen sich, um Erfolge und Verbesserungswürdiges festzuhalten. Gemeinsam freute man sich über das durchweg positive Feedback, das die „Märchenhaften Weihnachtsfreuden“ über den fünf Wochen langen Veranstaltungszeitraum hinweg erfahren hatten.
16.107 BesucherInnen aus Nah und Fern
Am 30. November eröffnet, blieben die „Märchenhaften Weihnachtsfreuden“ in dieser Saison bis zum 6. Januar aufgebaut und erfreuten mehr als 16.000 Besucher aus nah und fern. Die meisten Besucher kamen aus den umliegenden Gemeinden sowie aus Offenburg, Oberkirch und Haslach. „Wir durften aber auch viele Gäste aus beispielsweise Lahr, Elzach, Seelbach oder Ettenheim, aus Karlsruhe und Stuttgart begrüßen“, so Jill Löffler. „Und natürlich wurden unsere Weihnachtsfreuden von hier oder in der Nähe verweilenden Urlaubsgästen aus ganz Deutschland und dem Ausland besucht. So konnte sich eine Familie aus Manly in Australien aufgrund der englischen Übersetzung ebenfalls am Motivweg erfreuen“, so Löffler.
„Die Aufmerksamkeit, die wir von außerhalb erfahren, sorgt für Wiederholungsbesuche zu anderen Jahreszeiten – sie ist imagebildend. Wer das „Märchen durch die Weihnachtszeit“ oder „Hademars Adventsdorf“ schön fand, kommt auch im Sommer zum Wandern und Einkehren wieder oder plant sogar einen längeren Aufenthalt in Oberharmersbach“, sagt die Touristikerin.
Besonders wichtig – da war sich das Wichtelteam einig – ist der Mehrwert des Veranstaltungsbündels für alle Einheimischen. Dieser konzentriert sich nicht nur auf ein Wochenende, sondern hält über fünf Wochen lang an. Bereits der beleuchtete Weg bringt Stimmung in die Advents- und Weihnachtszeit. Hinzu kommen der belebte Ortskern und das zusätzliche gastronomische Angebot.
Konzept geht auf
„Wir bedanken uns bei allen bewirtenden Vereinen und Privatpersonen, die mit dem Verkauf von Glühwein, Punsch und Weihnachtsvesper und einem jeweils passenden Rahmenprogramm einen positiven Beitrag zu den Weihnachtsfreuden geleistet haben“, so das Wichtelteam. Vor allem das Eröffnungswochenende mit dem neuen Veranstaltungsformat „Harmersbacher Winterzauber“, das von WKO, Gemeinde und Vereinsgemeinschaft auf die Beine gestellt wurde, sowie der Ausklang am 5. Januar, den die Fördervereine Kinderhaus und Schwimmbad organisiert und bewirtet hatten, verzeichneten ein großes Besucheraufkommen. Sie sorgten für Anerkennung und positives Feedback über die Ortsgrenzen hinaus.
Erneut großes Lob für die Gestaltung der Attraktionen
Auch für die Gestaltung der Attraktionen und die Durchführung der Weihnachtsfreuden ging in diesem Jahr wieder großes Lob in Form von vielen mündlichen Dankesworten an die Teams von Tourist-Info, Bauhof und Rathaus ein. Auch Spenden via Paypal und „Kullerbaum“ sowie Dankesschreiben waren zu verzeichnen.
Mit besonderem positivem Feedback bedacht wurden die Auswahl und Umsetzung der Geschichte, die Idee der Zwick-mich-Rätselstationen, welche nochmals die Hademar-Holzfiguren des vergangenen Märchens ins Rampenlicht stellten, das MärchenMemory im Adventsdorf sowie die weihnachtliche Beleuchtung. Auch der wunderschön gestaltete Rat hausplatz samt Weihnachtspostamt und das Fotofenster mit der kleinen Spinne wurden in den Mittelpunkt des positiven Feedbacks gerückt.
SWR Fernsehen berichtet in der „Landesschau“
Wertgeschätzt wurden die Weihnachtsfreuden in diesem Jahr abermals vom SWR Fernsehen. Nachdem 2021 ein kurzer Hinweis in der SWR Landesschau und 2023 ein vier Minuten langer Beitrag im „Treffpunkt“ zum Thema „Ausflüge zum Fest: Fünf Tipps für die Zeit rund um Weihnachten“ ausgestrahlt worden war, wurde am 19. Dezember 2024 erneut 2,5 Minuten lang in der „Landesschau“ auf die Weihnachtsfreuden in Oberharmersbach hingewiesen. Dabei wurde die Gemeinde als „winterliches Bilderbuch“ bezeichnet, die Weihnachtsfreuden als „besonders kreative Wunder“ gelobt. „Das hat unser Herz einmal wieder etwas höher schlagen lassen und uns natürlich sehr erfreut“, ließ das Wichtelteam verlauten.
2.691 Zwick-mich-Rückläufer
Bei allem Positivem, das während der Nachbesprechung gesammelt wurde, nahm man sich auch die eingegangenen Verbesserungsvorschläge sehr zu Herzen. So wird es in der kommenden Saison beispielsweise weitere Zwick-mich-Rätselstationen geben, wobei die erste Station mit einer größeren Kiste für die Rätselkarten ausgestattet werden wird. „Mit diesem Andrang auf unsere neuen Rätselstationen hatten wir einfach nicht gerechnet“, so Löffler. „Wo wir sonst in den vergangenen Jahren höchstens 900 Quiz-Teilnehmer verzeichneten, wurden in dieser Saison knapp 2.700 Karten abgegeben.
Bei der gemeinsamen Besprechung am Freitag wurden aus den vielen Teilnahmekarten dann zehn GewinnerInnen gezogen. Der Hauptgewinn – ein personalisierter Hademar-Liegestuhl – bleibt in Oberharmersbach. In ihm wird es sich schon bald die 4-jährige Sophie Lehmann gemütlich machen. Die weiteren Gewinne werden nach Friesenheim, Offenburg, Bühl, Achern, Biberach, Lahr, Pforzheim und Schwanau verschickt.
Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren, allen voran dem E-Werk Mittelbaden, dem Hotel Bären Oberharmersbach, der Sparkasse Kinzigtal, der Apotheke am Kurgarten, der Werbepart OHG und der Kopfkino Werbeagentur. Außerdem bedankt sich die Gemeinde Oberharmersbach herzlich beim Baumhaus Verlag und bei Autorin Diana Amft für die Genehmigung, das Buch auf dem Märchenweg präsentieren zu dürfen, sowie bei allen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen, privaten Gemeinschaften und Privatpersonen, die die Weih nachtsfreuden unterstützt haben.