FGB Oberharmersbach gibt den Politikern ein drei Seiten umfassende Positionspapier mit auf den Weg.
Ein drei Seiten umfassendes Positionspapier mit notwendigen Änderungen gab die FGB Oberharmersbach den Politikern auf den Weg zur weiteren Beratung. Als wesentliche Punkte seien stichwortartig genannt:
Die diffenzierten Waldbesitzverhältnisse, inhomogene Waldstrukturen und unterschiedlichste standörtliche Bedingungen brauchen engagierte Waldbewirschaftende mit Freiheiten, die nur auf Landesebene geregelt werden können. Pflege und Erhalt des Waldes ist ein wichtiger Bestandteil unserer Existenz.
• Motivation für Waldbewirtschaftende durch Anreize mit sinnvollen Förderinstrumenten, keine Verbote mit Strafandrohung.
• Für klimaresiliente Wälder: Erhalt artenreicher Mischwälder und Waldumbau mit gewissen Anteilen nichtheimischer Arten
• Nachwachsender Rohstoff Holz, naturnah in heimischen Wäldern erzeugt, als Beitrag zum Klimaschutz
• Erhalt der Kulturlandschaft mit langjährig bewährter Bewirtschaftstradition
• Abbau von Bürokratie mit der geplanten Gesetzesnovelle, keine neuen Hürden
• Keine zusätzlichen Aufsichts- und Kontrollfunktionen für die Forstverwaltung, keine Lähmung der bisherigen guten Zusammenarbeit durch weitere bürokratische und praxisferne Regelungen
• Ausreichend zertifizierte Bedingungen zur Verhinderung von Waldschädigung oder gar Entwaldung, weitere nationale Auflagen oder Bestimmungen oder EU-weite Regelungen nicht erforderlich.