Die Sketche bei der Seniorenfasent taugten bestens als Lachmuskeltraining. Auch Tänze und Musik kamen gut an.
Mit dem Lied „Ich bin a Homberle“ eröffnete eine Gruppe von Frauen um Renate Baumann das bunte und abwechslungsreiche Programm, bei dem die Gäste mal wieder herzhaft lachen konnten.
Auf dem „Mitfahrbänkle“ wurde so manche Neuigkeit ausgetauscht. So hat Oberharmersbach jetzt auch eine Klagemauer im Dorf, wo die Bevölkerung all ihre Sorgen und Nöte anheften kann. Das Rathaus soll einen zweiten Briefkasten bekommen, einen für die Amts post und den anderen für die Mäuse und anderes totes Getier. Auch forderten die Damen auf dem Bänkle lautstark die Gallenkilwi wie früher und den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz.
Der Tanz der „Bärenkinder“ kam so gut an, dass die Senioren stürmisch eine Zugabe forderten, was die Kinder bereitwillig gewährten. Zur Kaffeezeit schließlich eroberten „Felix und seine Luschdige“ den Saal und brachten die Senioren mit allerhand spontanen Späßen und viel Musik zum Lachen und Schunkeln.
Die Sketche „Die kranke Frau“ und „Sparmaßnahmen im Altersheim“ strapazierten die Lachmuskeln der Anwesenden nochmals gewaltig, ehe der unterhaltsame Nachmittag, der von Alfons Isenmann am Akkordeon musikalisch begleitet wurde, zu Ende ging.
Die Mitwirkenden
Renate Baumann
Ursula Kasper
Antonia Schnaiter
Christa Lehmann
Rita Schilli
Gertrud Huber