Der geplante Abbruch des Alten Feuerwehrhauses, Dorf 22, hat mal wieder zu Diskussionen im Gemeinderat geführt. Die einen meinten, mal solle doch noch einmal prüfen, ob man es erhalten könne, den anderen war das Angebot für den Abbruch suspekt.
Seit November 2021 ist es beschlossene Sache, dass das Alte Feuerwehrhaus abgerissen werden soll. Um Raum zu schaffen für den neuen Rathausvorplatz und um ein stark sanierungsbedürftiges Gebäude loszuwerden, dessen Instandsetzung die finanzielle Kraft der Gemeinde sprengen würde.
Experten schätzten im Jahr 2020, dass eine Kernsanierung vermutlich 1,5 Millionen Euro kosten würde. Breitbandausbau, Hochwasserschutz, Straßensanierung – die Liste der großen Investitionen ist auch ohne Altes Feuerwehrhaus schon lang genug.
Die, die den Abbruch in der jüngsten Sitzung erneut überprüft haben wollten, argumentierten, man mache etwas »platt, was man hinterher nicht mehr habe«. Das Konzept sei nicht zu Ende gedacht. Für sie ist das Alte Feuerwehrhaus ein Gebäude, das durchaus noch seine Berechtigung hat. Nicht zuletzt wegen der Küche, die für Bewirtungen auf dem Rathausvorplatz genutzt wird.
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