In seiner Sitzung am Montag verabschiedete der Gemeinderat Oberharmersbach einstimmig die Haushaltssatzung für das Jahr 2021. Das Budget für den laufenden Betrieb wird demnach knapp 7 Millionen Euro betragen. Der Fokus, das machten Bürgermeister Richard Weith und Kämmerer Jens-Mathias Bächle deutlich, liegt klar in der Erfüllung der Pflichtaufgaben sowie im Erhalt der vorhandenen Infrastruktur. Die Großprojekte sind erst mal abgeschlossen und es werden keine neuen in die Wege geleitet.
Dennoch steht im Ergebnishaushalt in der Zeile mit dem veranschlagten ordentlichen Ergebnis ein Minus von 486.100 Euro. Es resultiert aus den bilanziellen Abschreibungen (2021: 783.900 Euro), die ein kommunaler Haushalt nach dem Neuen Haushaltsrecht erwirtschaften muss.
Im Finanzhaushalt findet sich unterm Strich eine erfreuliche Schwarze Null. Die zu erwartenden Auszahlungen aus der laufenden Tätigkeit können vermutlich sogar mit einem kleinen Rest aus den laufenden Einnahmen beglichen werden. Die Einzahlungen aus investiver Tätigkeit übersteigen die Auszahlungen. In diesem Bereich entsteht ein Liquiditätsüberschuss. Beide Positionen reichen genau, um die anstehenden Tilgungen leisten zu können. Veranschlagte Liquiditätsänderung: null.
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