Beim Jungmusikervorspiel zeigen alljährlich die Zöglinge der Miliz- und Trachtenkapelle ihr Können.
Im Probelokal erhielten Nathalie Allgeier, Jessica Becker, Sophia Huber, Vanessa Jilg, Jonas Kasper, Gero Lehmann, Marco Lehmann, Ruben Nock, Jonas Spitzmüller, Jakob Witschel, Konstantin Witschel und Jenny Zimmermann für ihre Vorträge den verdienten Applaus.
Dieses Vorspiel, zu dem Eltern und Großeltern, Geschwister und Freunde eingeladen sind, soll nicht nur den Leistungsstand zeigen. Für den Musikernachwuchs ist es mitunter auch Anreiz, hier und da kleine Unstimmigkeiten auszubügeln oder noch einen Tick mehr zu üben. Das Spielen vor einem auserlesenen und bekannten Publikum soll Routine vermitteln und dient auch der Vorbereitung für den Auftritt vor der Jury beim Erwerb der verschiedenen Leistungsabzeichen oder dem Auftritt im Orchester.
Da die Zöglinge unterschiedlich lange spielen, haben die unterrichtenden Isabel Armbruster, Stephan Börsig und Johannes Thoma, für den Auftritt das passende Stück ausgesucht. Und so machten sich die künftigen Musikerinnen und Musiker ans Werk, spielten allein oder im Duett, manchmal auch begleitet von Aleksandre Geladze am E-Piano.
»Lasst Euch nicht irritieren, wenn mal ein Ton misslingt. Nur ihr seht die Noten, die Zuhörer nicht«, ermunterte Bläservorstand Alisa Jilg die Jungmusiker vor ihrem Auftritt. Und diese nahmen es sich zu Herzen, interpretierten Mozart, Schubert und Lortzing. Der Applaus zeigte nicht nur die Anerkennung der Eltern, sondern auch den Musiklehrern die Früchte ihrer Arbeit angenehm klingen.




