Auf Einladung des Altenwerkes zeigte Pfarrer Seibt beim Seniorennachmittg Bilder aus seiner einjährigen Tätigkeit in Peru im Jahr 2016 bis 2017.
Peru ist das größte Land des südamerikanischen Kontinents, inmitten der gewaltigen Anden. Er ist der drittgrößte Staat in Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien und Bolivien sowie im Süden an Chile.
Nach kurzer Begrüßung und anschließender Kaffeepause berichtete Pfarrer Seibt von seiner Zeit in Peru und über die Hauptstadt Lima. Bei seinem Vortrag mit vielen Fotos, hinterlegt mit peruanischer Musik, erzählte er von seiner Arbeit und Erlebnissen in Lima und Umgebung.
Lima hat viel Sehenswertes und Kultur zu bieten.
Er schilderte die Lage und Situationen in den jeweiligen peruanischen Gemeinden. Die peruanische Bevölkerung gehört zu dreiundneunzig Prozent dem römisch-katholischen Glauben an, der fröhlich mit Musik und Tanz gefeiert wird. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist groß. Die Menschen sind ein sehr freundliches und überaus heimatverbundenes Volk. Die offizielle Landessprache ist spanisch, die indigenen Kulturen haben ihre eigenen Sprachen und Dialekte, vorherrschend Quechua. Sie praktizieren ihre alten Bräuche, tragen die traditionelle Kleidung und sprechen die Sprache ihrer Vorfahren. Mit dem Beitrag von Herrn Pfarrer Seibt endete ein unterhaltsamer und belebender Nachmittag.