Wer handwerklich geschickt ist und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis besitzt, hat die besten
Voraussetzungen für den Beruf des Zimmerers.
In der Ausbildung lernt man mit verschiedenen Werkzeugen und Baugeräten umzugehen, Zeichnungen, Skizzen und Verlegepläne zu lesen, einfache Dächer, Dachgauben und Dachaufbauten zu richten und herzustellen und erhält Kenntnisse über Stoffe und Materialien, die für den Ausbau gebraucht werden. Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus drei verschiedenen Blöcken: Einem praktischen Teil im Ausbildungsbetrieb, einem praktischen Teil im überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Bühl sowie dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule in Offenburg. Nach der bestandenen Gesellenprüfung besteht die Weiterbildungsmöglichkeit zum Meister oder Techniker oder aber die Möglichkeit zur Aufnahme eines Studiums.
Ausgezeichnetes Engagement
Die Firma Rombach Holzbau wird jährlich für ihr Engagement im Bereich der Ausbildung ausgezeichnet und bildet bereits seit über 50 Jahren junge Menschen im Zimmererhandwerk aus. 23 der 43 ausgebildeten Zimmerer arbeiten aktuell in einer der Firmen, mittlerweile als Meister oder in führenden Positionen. Auch im kommenden Jahr werden wieder Auszubildende in der Zimmerei ausgebildet. Für die Firma Rombach ist die Ausbildung der Zimmerer im eigenen Haus sehr wichtig, da dadurch eine Sicherung von qualifizierten Mitarbeitern gewährleistet werden kann. »Die langjährige Erfahrung und das Know-how unserer Mitarbeiter sichert die Qualität unserer Produkte und sorgt dafür, dass diese stetig verbessert werden können«, weiß die Unternehmensleitung. „Das Zimmererhandwerk ist ein innovativer Beruf mit Zukunft, der viele Möglichkeiten nach der Ausbildung bietet.“