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Oberharmersbach | 17.10.2016

Altenwerk Oberharmersbach:

Senioren erlebten herrliche Ferien­tage in Brodenbach an der Mosel

Foto:
36 Seniorinnen und Senioren aus Oberharmersbach verbrachten schöne Ferientage in Brodenbach an der Mosel. Foto: Rita Schilli
von Rita Schilli

Pünktlich fuhren am Montag, 12. September 2016, 36 Seniorinnen und Senioren zu ihrem Urlaubsziel Brodenbach an die Mosel. Die Anreise erfolgte über Offenburg, Straßburg bis Saarbrücken, mit Halt zu einer Stadtrundfahrt. Am vereinbarten Platz angekommen, wartete bereits der Stadtführer zur Stadtrundfahrt.

Foto: Rita Schilli
36 Seniorinnen und Senioren aus Oberharmersbach verbrachten schöne Ferientage in Brodenbach an der Mosel.
Foto: Rita Schilli
Blick vom Hotel auf die Mosel. Auch eine Schifffahrt gehörte zum Reiseprogramm.
Foto: Rita Schilli
Foto: Rita Schilli
Sehr viel Wissenswertes gab es bei verschiedenen Führungen zu erfahren. Vom Petersberg hatte man einen schönen Blick auf die Stadt Trier.

Zunächst ging es zur Ludwigskirche. Die Innenausstattung ist überwiegend in weißer Farbe gestaltet und sehr einfach gehalten, mit wenig Prunk. Sie soll die schönste Barockkirche Deutschlands sein, vergleichbar mit dem Michel in Hamburg oder der Frauenkirche in Dresden. Der Platz vor der Kirche wird „Place-Royal“ genannt. Hier finden viele Veranstaltungen statt. Gegenüber der Kirche befindet sich das Gebäude der Staatskanzlei der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Anschließend fuhr der Bus vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, wie verschiedenen Kirchen, Rathaus St. Johann bis zum St. Johanner Markt, dem Herzstück Saarbrückens. Hier gibt es viele Geschäfte und Restaurants. Nach zweistündigem Aufenthalt ging es weiter zum Ferienort Brodenbach. Im Hotel angekommen, wurden die Zimmer verteilt und danach ging es zum Abendessen.

Brodenbach ist ein staatlich anerkannter und beliebter Erholungsort. Romantische Gassen und historische Fachwerk­häuser prägen den Moselort. Das Wetter meinte es gut. Von Ankunft bis zur Abreise, jeder Tag mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Am nächsten Morgen ging es nach Trier zur Stadtführung. Nachdem der Bus in Trier angekommen war, stieg der Stadtführer in den Bus zu. Als erstes wurde das Wahrzeichen von Trier, die Porta Nigra, lateinisch für das Schwarze Tor, besucht. Die Porta Nigra ist ein Stadttor Triers, das während der Römerzeit etwa um 180 erbaut und ins UNESCO Weltkultur­erbe aufgenommen wurde. Die Fahrt ging vorbei an der Römerbrücke, Kaiserthermen, Barbarathermen bis zum Petersberg. Bei der Anfahrt zum Petersberg war das Amphitheater zu sehen. Weiter ging es bis zur höchsten Stelle. Nach einem kurzen Halt, konnte man tief unten die Stadt Trier erblicken.

Das nächste Ziel war die Konstantinbasilika, die von Kaiser Konstantin etwa nach 300 gebaut und als Thronsaal genutzt wurde. Es handelt sich hier um den größten Raum der Antike, der erhalten geblieben ist und wird seit 1856 als evangelische Kirche genutzt. Es finden viele Veranstaltungen darin statt. Von hier aus ging es weiter zum Dom, der älteste Kirche Deutschlands und seit 1079 auch Bischofsitz ist. 1986 wurde der Dom UNESCO- Weltkulturerbe. Trier hat aus der Römerzeit viel Sehenswertes zu bieten. Weitere römische Bauten wurden ebenfalls in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen: die Konstantin-Basilika, das Amphitheater, die Kaiserthermen, die Barbarathermen, die Römerbrücke und die Igeler Säule. An der Fußgängerzone endete die Führung mit anschließender Mittagspause.

Am Nachmittag wurde zur Kaffeepause Bernkastel-Kues angefahren. Das Städtchen ist ein beliebter Urlaubsort an der Mosel mit einem malerischen Altstadtbild. Fachwerkhäuser des Mittelalters prägen den Marktplatz. Nach längerem Aufenthalt ging es zum Hotel zurück zum Abendessen.

Am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück, ging die Fahrt nach Luxemburg zur Stadtrundfahrt. Vom Reiseführer bereits erwartet, wurde Luxemburg, die Hauptstadt des Erzherzogtums, besucht. Luxemburg ist ein kleiner Stadtstaat mit ca. 560.000 Einwohnern und ist wirtschaftlich vor allem als Finanzstandort bekannt. Etwa 46 Prozent der Luxemburger stammen aus dem Ausland. Während der Fahrt waren weitere Sehenswürdigkeiten und die großen, prächtigen und protzigen Bankhäuser zu sehen. In der Stadt wird ständig gebaut und viel erneuert. Nach Beendigung der Führung ging es in die Fußgängerzone zur Mittagspause. Mit vielen Eindrücken ging es zurück zum Abendessen. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete der Abend.

Am letzten Ferientag, von Brodenbach aus, wurde nach dem Frühstück eine zweistündige Schifffahrt auf der Mosel nach Cochem unternommen. Abfahrt war direkt beim Hotel. In Cochem angelegt, wurde die Stadt besichtigt. Cochem ist ein lebendiges Städtchen mit sehr vielen Feriengästen. Die Altstadt hat eine gut erhaltene Stadtmauer mit alten Befestigungswerken. Überall sind kleine Gässchen mit vielen Geschäften und Gaststätten. Sehr schön ist der Marktplatz mit dem Martinsbrunnen. Auch die mit Moselschiefer gedeckten Fachwerk-Giebelhäuser in den engen bergigen Gassen und das 1739 im Barockstil erbaute Rathaus sind sehr schön. Auch kulturell hat Cochem einiges zu bieten. Nach längerem Aufenthalt ging es per Schiff wieder zurück.

Am späten Nachmittag feierte Pfarrer Haas, der die Reise mitmachte, einen Gottesdienst vor Ort, aus besonderem Anlass. Zurück im Hotel musste man nach dem Abendessen schon wieder an das Kofferpacken denken, da am nächsten Morgen die Heimreise bevorstand.

Pünktlich, nach dem Frühstück, ging es auf die Autobahn in Richtung Idar-Oberstein zum Deutschen Edel­steinmuseum, das in einer stilvoll restaurierten Gründerzeitvilla untergebracht ist. Bereits von der Führerin erwartet, ging es über drei Etagen mit einer Fläche von 700 Quadratmetern in die Welt der Edelsteine mit über 10.000 Exponaten. Funkelnde Edelsteine und Diamanten, kunstvoll gearbeitete Gravuren und Skulpturen und ausgesuchte Mineralien waren zu sehen. Alle weltweit vorkommenden Edelsteine sind hier zu bewundern. Jährlich finden auch Sonderausstellungen im Wechsel statt. Nach der Führung konnten im anschließenden Verkaufsraum Schmuckstücke gekauft werden. Mittlerweile wurde es Mittag, so entschloss man sich in Saarbrücken Mittagspause zu machen. Danach ging die Fahrt zur Autobahn. Da Stau auf der deutschen Autobahn gemeldet war, ging es auf der französischen Autobahn bis nach Straßburg, dann in die Ortenau nach Hause zurück.

Mit vielen Eindrücken von der Reise in Oberharmersbach gut angekommen, ließ man im Schwarzwälder Hof die Seniorenferien ausklingen.

Auch an den Busfahrer Frank ein herzliches Dankeschön. Er hat viel gezeigt und schöne Fahrten gemacht und alle wieder gut nach Hause zurückgebracht.

 

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