Gemeinde Nordrach erhöht im laufenden Jahr den Holzeinschlag und nutzt die gute Situation auf dem Holzmarkt. Rund 10.000 Festmeter Holz werden 2025 eingeschlagen.
Die allgemein guten Nachrichten aus der Waldwirtschaft gelten auch für den Nordracher Gemeindewald. In der jüngsten Gemeinderatssitzung legte Förster Josef Nolle dem Gremium das Betriebsergebnis des Jahres 2024, den Zwischenstand für das Jahr 2025 und die Planzahlen für das Jahr 2026 vor. Herausragend ist das laufende Jahr 2025. In diesem Jahr rechnet Förster Nolle mit einem Ergebnis in Höhe von rund 380.000 Euro.
Ergebnis 2024 deutlich verbessert
Schon das Jahr 2024 ist deutlich besser gelaufen als geplant. Das Ergebnis mit einem Plus von 102.750 Euro war fast doppelt so hoch wie die geplanten 56.000 Euro. Im Gemeindewald wurden im vergangenen Jahr 5398 Festmeter eingeschlagen. Den Einnahmen von 260.327 Euro standen Ausgaben in Höhe von 157.577 Euro gegenüber. Investiert wurde auf der Ausgabenseite in den Waldschutz, die Bestandspflege und in Erschließungsmaßnahmen.
Alle Holzsortimente lassen sich gut verkaufen
Freude bereitet dem Revierleiter der Blick auf den Holzmarkt im laufenden Jahr. Der Holzpreis liegt über alle Sortimente bei durchschnittlich 100 Euro je Festmeter. Für das Leitsortiment Fichte/Tanne sind sogar 125 Euro je Festmeter zu erzielen. Die Holzpreise haben rund 20 Prozent zugelegt. „Alle Sortimente lassen sich gut verkaufen“, schildert Förster Nolle die aus Sicht der Waldbesitzer gute Situation.
Die Gemeinde Nordrach nutzt die Gunst der Stunde. Mit dem regulären Einschlag in Höhe von 7000 Festmetern ist der Forst im Soll. Auf einer Ankaufsfläche werden weitere 3000 Festmeter eingeschlagen. „Die Holzernte läuft bereits“, berichtet Nolle.
Unter Strich kalkuliert der Förster mit Einnahmen in Höhe von knapp 640.000 Euro, Ausgaben in Höhe von rund 260.000 Euro und einem Ergebnis in Höhe von 380.000 Euro.
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