Siebzehnter Blutspendentermin in der Hansjakob-Halle Nordrach. 127 Blutkonserven konnten gewonnen werden.
Der DRK Blutspendedienst organisierte zum siebzehnten Mal einen Blutspendentermin in der Hansjakob-Halle in Nordrach. 133 (Vorjahr 105) spendenwillige Personen folgten am vergangenen Mittwoch diesem Aufruf, darunter waren drei Erstspender.
Gutes tun und anderen Menschen helfen? Blutspenden ist eine der einfachsten Möglichkeiten, ein gutes Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn mit der Blutspende wird kranken und verletzen Menschen unmittelbar geholfen, wieder gesund zu werden. Blutspenden retten Leben, denn Blut ist nicht künstlich herstellbar. Deshalb sind Patienten auf das stetige Engagement von Blutspendern angewiesen.
Eine Blutspende dauert insgesamt etwa eine Stunde, die eigentliche Entnahme rund zehn Minuten. Dabei werden 500 ml Blut sowie eine Blutprobe für die Untersuchung des Blutes im Labor entnommen. Der Bedarf ist groß. Allein in Baden-Württemberg und Hessen werden täglich 2.700 Blutspenden benötigt, um Patientinnen und Patienten aller Altersklassen zu versorgen.
Am vergangenen Mittwoch sorgten in der Hansjakob-Halle vom frühen Nachmittag bis zum Abend Nordracher DRK-Mitglieder in Zusammenarbeit mit einem Blutentnahmeteam des DRK dafür, dass die Spendenwilligen auf acht Entnahmebetten zur Ader gelassen werden konnten.
Marinna Thomas, stellv. Bereitschaftsleitung, organisierte den Nordracher Blutspendentermin. Mit dem Ergebnis war sie sehr zufrieden. 133 Spendenwillige waren gekommen, darunter waren auch drei Erstspender. 127 Blutkonserven konnten gewonnen werden, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.





