Zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum schlägt der Freundeskreis Niedernai-Nordrach außerdem vor, einem Platz oder einer Straße den Namen der Partnergemeinde zu verleihen.
An der diesjährigen Mitgliederversammlung nahmen zehn Vereinsmitglieder teil, darunter auch Sandra Kuntzner aus Niedernai. Nach den üblichen Regularien stand vor allem das Jahr 2025 im Mittelpunkt der Diskussion.
25. Jubiläum steht bevor
Im nächsten Jahr kann die Gemeinde Nordrach ein bedeutendes Jubiläum feiern. Denn vor 25 Jahren haben die beiden Gemeinden Niedernai und Nordrach jeweils ihre Partnerschaft mit beeindruckenden Feiern besiegelt. Die im Jahr 2020 geplante 20-Jahr-Feier musste wegen der Corona-Epidemie abgesagt werden.
Mehr Begegnung organisieren
Der Freundeskreis hatte bereits im vergangenen Jahr der Gemeinde einige Vorschläge unterbreitet, wie er sich eine lebendige Partnerschaftsfeier vorstellen würde. Jeweils ein Bürgerfest in beiden Gemeinden sollten im Mittelpunkt stehen. Dazu sollte ein Organisationsteam gebildet werden. Zusätzlich sollten die gegenseitigen Begegnungen im Schul- und Vereinsbereich wieder aktiviert werden, zum Beispiel mit einem Fußballfreundschaftsspiel. Im Amtsblatt und den digitalen Medien sollten künftig die wichtigen Veranstaltungen bekanntgemacht werden, die in Niedernai und Nordrach stattfinden.
Französisch für Anfänger
Der Freundeskreis schlägt auch vor, beim Jubiläumsfest einen Platz oder eine Straße nach der Partnergemeinde zu benennen. Außerdem wird der Freundeskreis im Frühjahr einen Französisch-Anfängerkurs anbieten. Astrid Litty hat sich bereit erklärt, diesen Kurs zu leiten. In Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein werden im nächsten Jahr wie gewohnt zwei Partnerschaftswanderungen geplant. Außerdem ist ein Besuch des Europaparlaments vorgesehen.
Gemischter Vorstand
Zum Freundeskreis noch folgende Information: Bei der Mitgliederversammlung im nächs-ten Jahr sollen die Vorstands-posten jeweils mit einer Person aus Niedernai und Nordrach besetzt werden. Es wäre wünschenswert, dass alle Gemeinderäte aus Niedernai und Nordrach Mitglied des Vereins würden, um auch damit zu zeigen, dass ihnen die Partnerschaft am Herzen liegt. Die Mitglieder des Freundeskreises bitten Bürgermeister und Gemeinderäte herzlich, die Vorschläge des Vereins wohlwollend zu prüfen und, wenn möglich, auch umzusetzen.