Am vergangenen Mittwoch fuhren Nordrachs Senioren ins Elsass. Nach einem kurzen Rundgang in Obernai ging es weiter zum Weinort Dambach-la-Ville.
Mit dem Bähnle des Weinguts Ruhlmann-Schutz fuhren sie durch das mittelalterliche Städtchen und durch die Weinberge. Im Weingut konnten alle dann noch eine Weinprobe genießen. Fast vierzig Seniorinnen und Senioren, auch aus Nachbargemeinden, erlebten einen interessanten und unterhaltsamen Nachmittag.
Noch nicht ganz Frühling
Eigentlich war eine Fahrt in den Frühling geplant. Die Wettervorhersage war jedoch alles andere als einladend. Trotzdem stiegen alle Senioren frohgelaunt in den Bus, um an der ersten Fahrt in diesem Jahr teilnehmen zu können. Sie sollten es nicht bereuen. Bei keinem Aufenthalt benötigten sie den Regenschirm, gegen die einstelligen Temperaturen half wärmende Kleidung.
Zwischenstopp in Obernai
Nach einer Kaffeepause im Europa-Forum am Rhein fuhr die Gruppe zunächst nach Niedernai. Nach einer Rundfahrt durch die Partnergemeinde von Nordrach steuerte der Bus Obernai an. Hier wurde eine halbstündige Pause eingelegt, um durch die schöne Altstadt schlendern zu können.
Mit der Bahn durch den Weinberg
Eine halbe Stunde später war Dambach-la-Ville erreicht. Zunächst ließ der „Zugführer“ Emile Nartz im Hof des Weinguts die Senioren „Auf Bahnsteig 1“ in das Bähnle des Weinguts einsteigen. Auf der Fahrt durch das alte Städtchen wies er auf manche Sehenswürdigkeiten hin und am Ortsende ging es dann durch die Rebhänge, auf denen sechs verschiedene Traubensorten wachsen.
Ein Gläschen in Ehren …
Im Probierraum des Weinguts fand zum Abschluss eine kleine Weinprobe statt, bei der zum Gugelhupf Weißweine verkostet wurden: Weißburgunder, Riesling und Muskat. Mit jedem Gläschen stieg die Stimmung an und Emile Nartz erwies sich als ein exzellenter Weinkenner. Mehr noch, er garnierte die Weinprobe spitzbübisch und mit perfekt vorgetragenen, humorvollen Anekdoten und Witzen.
Derart gestärkt und mit manchem Fläschchen Wein im Gepäck trat die lustige Schar die Heimreise an. Zu den Klängen der Mundharmonika, gespielt von Josef Laifer, erklangen zahlreiche Volkslieder und so ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende, für alle ein toller Ausflug, wie zu hören war.