Der aus Zell stammende deutsche Generalkonsul in Chicago, Wolfgang Mössinger, besuchte im Rahmen der Betreuung deutscher Unternehmen in seinem Amtsbezirk die US-Niederlassung der Firma Erwin Junker Maschinenfabrik in Elgin, Illinois.
Mössinger ließ sich vom Geschäftsführer Horst Zemp die derzeitige Lage für das Unternehmen erläutern. Wie bei den meisten Unternehmen in den USA steht die Gewinnung von Fachkräften im Mittelpunkt.
Generalkonsul Mössinger wurde vom Präsidenten der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer Midwest, Mark Tomkins, begleitet.
Die Firma Junker sei ein aktives Mitglied der Kammer und ein hervorragender Vertreter des deutschen Mittelstandes im Herzland der Industrie der USA, sagt Mössinger. Er wies darauf hin, dass die Kammer ein dem deutschen dualen Ausbildungssystem nachempfundenes Programm zur Ausbildung anbietet. Zemp zeigte sich daran interessiert.
Die Firma Junker operiert in den USA landesweit mit Automobilzulieferern und liegt mit ihrem US-Hauptquartier in Illinois logistisch und verkehrstechnisch sehr günstig.
Wie schon im vergangenen Jahr, als Mössinger das Hauptquartier von AAM in Detroit besuchte, stellte er fest, wie stark die mittelständische Industrie aus Baden-Württemberg und speziell aus dem Schwarzwald in den USA vertreten ist. Dieser intensive wirtschaftliche Austausch ist eine wichtige Säule der deutsch-amerikanischen Partnerschaft.





