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Zum Thema: 50 Hektar Grünland befallen
Zum Bericht vom Freitag, 14. August, und zur Zuschrift von Gottfried Zurbrügg vom Montag, 17. August
Die Reaktion hört sich im ersten Moment logisch an. Doch was glauben sie, was sich an diesen jetzt kahlen Stellen ansämt? Sicher alles andere als das, was wir für unsere Tiere benötigen. Bis diese Flächen sich von selbst begrünen geht es Jahre. Ein gutes Beispiel sind unsere Bachläufe, an denen der Knöterich ein riesiges Problem geworden ist. Ein weiters Problem ist die Bodenerosion. An den stark geschädigten Stellen hat die abgestorbene Grasnarbe keinen Halt mehr. Der Boden kann bei Starkregen einfach weggeschlämmt werden. Auch Landmaschinen wie Mäher oder Traktoren haben auf diesem Boden keinen sicheren Halt mehr. Und was sollen unsere Tiere fressen? Unsere zum Beispiel fressen aktuell das Winterfutter, was für den kommenden Winter eingeplant war. Dies waren nur einige Beispiele warum einen Neuansaat unabdingbar ist.
Michael Schmieder,
Nordrach
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