Die Gemeinde Nordrach sichert mit verschiedenen Maßnahmen die Trinkwasserversorgung. Erstes großes Projekt im Paket ist der Neubau des Hochbehälters Helgenbühl, dessen Fassungsvolumen von ursprünglich geplanten 50 auf 150 Kubikmeter verdreifacht wurde. Die Kostenschätzung erhöht sich dadurch von 343.000 auf 720.000 Euro. Die erhöhten Kosten wurden im Haushaltsplan 2020 der Gemeinde noch nicht berücksichtig.
»Die Maßnahme ist sinnvoll und notwendig«, stellte Bürgermeister Carsten Erhardt bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montagabend im Pfarrheim fest. Gemeinsam mit Wassermeister Michael Kimmig habe die Gemeinde einen Maßnahmenkatalog für die Sicherung und Optimierung der Trinkwasserversorgung erarbeitet und im Jahr 2018 auch beschlossen. Bis zum Jahr 2025 wird die Gemeinde rund drei Millionen Euro in verschiedene Maßnahmen investieren und damit die Wasserversorgung für die nächsten drei Jahrzehnte sicherstellen.
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