Keine Spur von Selbstzweifel. Die Volksbank Lahr fühlt sich stark und für die Zukunft gewappnet. Ihr neuer Slogan: »Morgen kann kommen«. Den meint sie ernst. Das Geldinstitut setzt seinen Wachstumskurs fort und baut Marktanteile aus. Die Bilanzsumme steigt 2021 erstmals über die Marke von drei Milliarden Euro. Den Weg ins Morgen geht die Volksbank Lahr erst einmal allein. Fusionen sind derzeit keine geplant. Dafür ist das neue Gebäude in Ettenheim bald fertig.
Die Lust auf Zukunft verströmten Peter Rottenecker, der Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts und Vertriebsvorstand Reiner Richter aus jeder Pore. Sie hatten Grund dazu. Die Zahlen, die sie im Rahmen der Online-Bilanzpressekonferenz präsentierten, waren makellos.
Im Aufwärtstrend
Der Brutto-Ertrag liegt mit 58,7 Millionen Euro rund 3,2 Millionen Euro über den Werten des Vorjahrs, das Ergebnis vor Bewertung steht bei 21,4 Millionen (+15,6 Prozent).
Alle Pfeile der präsentierten Kennzahlen zeigen nach oben. Kundenkredite: +7,3 Prozent. Entwicklung Neugeschäft Darlehen: +9,6 Prozent. Bilanzielles Eigenkapital: +15,2 Prozent. Kundeneinlagen: +7,7 Prozent. Fondgeschäft: mehr als verdoppelt. Betreutes Kundenvolumen: fast 5,75 Millionen Euro. Die Liste ließe sich lange fortsetzen.
Für die Volksbank-Verantwortlichen ist das – in einem schwierigen Geschäftsumfeld – das Ergebnis der Vier-Zukunftssäulen-Strategie, die sich die Volksbank Lahr im Jahr 2019 gab.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.