Der Gemeinderat beauftragt die TV-Untersuchung von Kanalisation im Zuge der Eigenkontroll verordnung.
Das zu inspizierende Gebiet erstreckt sich zwischen Kinzig, Bahntrasse und nördlich der Bahnhofstraße. Mit einer Gesamtlänge von 8.360 Metern und mit 304 Schächten handelt es sich um ein großflächiges Projekt. Die Untersuchung zielt darauf ab, Defekte an der Kanalisation frühzeitig zu erkennen und zu beheben, damit kein Abwasser ins Erdreich gelangt. Darüber hinaus soll ein Substanzverlust im Anlagevermögen der Gemeinde vermieden werden.
Befahrung in 4K-Kinoqualität
Die Kanäle werden zunächst gereinigt, bevor ein Kamerasystem mit Kugelbildscanner in 4K-Kinoqualität zum Einsatz kommt. Anschließend werden die Schäden nach DIN EN klassifiziert. Das Ingenieurbüro Zink, das bereits die Ausschreibung durchgeführt hat, wird auch die Überwachung der Arbeiten übernehmen. Zudem werden die Ingenieure des Büros die Ergebnisse auswerten, den Bedarf an Sanierungen ermitteln und eine grobe Kostenermittlung vornehmen. Auf dieser Basis sollen Sanierungsstrategien abgestimmt, Sanierungspakete definiert und die Projektplanung konkretisiert werden.
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