Mit einem zünftigen Fest feiert der Schnecken Club Biberach sein 40-jähriges Bestehen. Für den passenden Sound sorgten donnernde Motorräder bei der Einfahrt in der Werkshalle der Zimmerei Ringwald und danach der inbrünstig aus vielen Kehlen gesungene Club-Canon nach der Melodie des Liedes Bruder Jakob: »’s fährt ä Schneckli, ’s fährt ä Schneckli, ’s Bergli nuff, drüben wieder runter, drüben wieder runter. Brumm, brumm, brumm…!«
Ein gut aufgelegter Clubvorstand Karl Ringwald konnte zahlreiche Gäste zur Jubiläumsfeier begrüßen, allen voran die 35 Vereinsmitglieder mit ihren Partnerinnen und Partnern, Freunde und Bekannte, Mitglieder des Biberacher Motorradclubs »Kurvengeister« sowie zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereins- und Geschäftswelt. Mit Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald und Bürgermeister-Stellvertreter Hans-Peter Fautz war die Gemeinde gleich zweifach offiziell vertreten – wen wundert’s, sind doch beide aktive Mitglieder des Schnecken Clubs Biberach.
In 40 Jahren gemeinsam viel erlebt
»Wir haben in 40 Jahren gemeinsam viel erlebt«, stellte Karl Ringwald in seiner Begrüßung fest und erinnerte dabei auch an die dunkelste Stunde der Vereinsgeschichte am 14. Mai 2015, als ihr Kamerad Horst Fehrenbacher mit seinem Motorrad tödlich verunglückt ist.
Die Geburtsstunde des Vereins schlug am 9. Dezember 1982. Keimzelle, so Karl Ringwald, war das DLRG-Clubheim. Nach einer durchzechten Nacht habe man den Schnecken Club gegründet und besiegelt. Die vier Gründungsmitglieder waren Karl Ringwald, Willi Ringwald, Kurt Gutmann und Guido Dürrholder – alle vier sind bis heute aktiv mit dabei.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.