Trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch immer häufiger auftretende Dürre perioden konnte im Biberacher Gemeindewald ein stolzer Überschuss von rund 71.000 Euro erwirtschaftet werden. Ein erfreulicher Betrag, der umso mehr überrascht, da im Planansatz noch mit einer schwarzen Null kalkuliert wurde.
Grund für den satten Gewinn sind die Holzpreise, welche sich immer noch auf einem hohen Niveau befinden, informierten Oberforsträtin Therese Palm und Revier försterin Franziska Reichenbach am Montag im Rahmen der Gemeinderatssitzung.
Im Betriebsergebnis 2021 entfiel der Löwenanteil der Einnahmen in Höhe von rund 80.000 Euro auf die Holzernte. Insgesamt 1.596 Festmeter wurden geschlagen davon liefen 1.131 Festmeter unter der Kategorie »Schadholz« – vornehmlich Bäume welche der langen Trockenheit zum Opfer fielen. Weitere 23.000 Euro konnten aus einem Förderprogramm zum Waldschutz generiert werden. Den Gesamteinnahmen von ca. 107.000 Euro standen Ausgaben von 36.000 Euro gegen über.
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