Der geplante Abenteuerspielplatz »Biberaue« in der Brucher Straße geht nicht in die Ausschreibung – das Projekt ist somit gestoppt. Dies beschloss der Gemeinderat am Montag in einer außerplanmäßigen Sitzung. Grund war eine Kostensteigerung von rund 187.000 Euro, welche letztlich auch die bereits zugesagten Fördergelder in Gefahr brachte.
Volles Haus im Bürgersaal des Rathauses. Knapp 50 interessierte Bürger verfolgten die Grundsatzdiskussion des Gemeinderates zum Spielplatz »Biberaue«. Durch die Bank machten die Gemeinderäte und auch Bürgermeister Jonas Breig deutlich, dass die Planung des Abenteuerspielplatzes eine Herzensangelegenheit war und die eine Entscheidungsfindung zur Zukunft des Projektes nicht leicht fällt. Doch es gilt zu bedenken, dass im Zuge von Corona die Gewerbesteuer einbrach und die Warenströme in Unordnung gerieten, was in der Folge massive Preissteigerungen vor allem im Bausektor auslöste. Der Ukraine-Krieg sorgte zusätzlich für rapide Preissteigerungen bei Gas und Strom und heizte die Inflation an. Grund genug also auch liebgewordene Prestigeprojekte auf den Prüfstand zu stellen.
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