Bürgermeister Jonas Breig will sein Amt mit Leidenschaft, Augenmaß und Demut zum Wohle der Gemeinde erfüllen. »Ich freue mich außerordentlich auf diese Aufgabe und weiß gleichzeitig um die Verantwortung, die damit einhergeht«, stellte Jonas Breig fest. Am Freitagabend fand in festlichem Rahmen die Vereidigung und Verpflichtung des neuen Bürgermeisters von Biberach statt.
Rund 200 Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Repräsentanten des öffentlichen Lebens, waren in die Sport- und Festhalle gekommen, um diesem für die Gemeinde so wichtigen Moment beizuwohnen. Allen voran konnte Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald Ehrenbürger und Bürgermeister a. D. Wolfgang Bösinger, Bürgermeister a. D. Hans Peter Heizmann sowie Ortsvorsteher Klaus Beck, Ortsvorsteher i. R. Alois Wussler und Vereinssprecher Richard Kammerer begrüßen. Auch Landtagsabgeordneter Thomas Marwein sowie die Bürgermeister der Region Helga Wössner (Mühlenbach), Günter Pfundstein (Zell a. H.), Carsten Erhardt (Nordrach), Richard Weith (Oberharmersbach), Thomas Schäfer (Seelbach) und Gregor Bühler (Sasbach) waren gekommen, um Jonas Breig bei seiner Amtseinführung zu begleiten.
Ringen um zukunfts gerechte Lösungen
»Unsere Gemeinde blickt erwartungsvoll auf die wichtigste Person in der Runde«, stellte Bürgermeister-Stellvertreterin Angelika Ringwald in ihrer Ansprache fest. Sie bat Jonas Breig darum, die große Anteilnahme als Zeichen dafür zu werten, dass ihm viele Hände zu einer guten und erfolgreichen Zusammenarbeit gereicht werden. Zusammen mit dem Gemeinderat werde das Ringen um zukunftsgerechte Lösungen der Maßstab für die gemeinsame Arbeit sein. Mit seinem Slogan »Zeit für Neues« habe Jonas Breig bereits eindeutige und erwartungsvolle Signale gesetzt. In Zukunft, so Angelika Ringwald, komme es darauf an, mit Visionen und Ideen eine zukunftsgerichtete Politik zu gestalten.
Die Vereidigung von Jonas Breig sei mehr als nur ein personeller Wechsel für die Gemeinde. Ein jeder Amtsinhaber präge die Aufgabe mit seinem ganz persönlichen Verständis. Er präsentiere die Gemeinde nach außen und müssen deren Belange selbstbewusst, zuweilen sogar strikt, vertreten. Das Verhältnis zur Bürgerschaft solle von Offenheit, Transparenz und Sachlichkeit geprägt sein, stellte die Bürgermeister-Stellvertreterin fest. Nicht zuletzt seien von Jonas Breig großer persönlicher Einsatz, Verantwortlichkeit, Kraft, sprudelnde Kreativität und unbedingte Entscheidungsfreude gefordert. »Wir freuen uns, dass wir mit Jonas Breig eine Persönlichkeit an verantwortlicher Stelle in unserer Gemeinde haben, die diese Qualitäten vereinigt«, zeigte sich Angelika Ringwald zuversichtlich.
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