Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag fand in diesem Jahr im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Blasius statt. Bürgermeisterin Daniela Paletta erinnerte in ihrer Ansprache an die Opfer von Krieg und Gewalt. Beim Sonntagsgottesdienst war der Blick auf notleidende Menschen gerichtet. Papst Franziskus hat diesen Sonntag bereits zum fünften Mal zum »Welttag der Armen« erklärt.
Pater Burkhard Volkmann, der den Sonntagsgottesdienst zelebrierte, nahm in seiner Predigt den »Welttag der Armen« zum Anlass, um die Themen unserer Zeit zu schildern, »die Angst machen«. Kriege und Klimawandel, Seuchen und Pandemie, Kinderprostitution und Kindersoldaten… »Ist das wirklich unsere Welt, in der wir gerne leben wollen«, mahnte der Seelsorger. Nicht minder furchtbar sei die Erinnerung an den 2. Weltkrieg, in dem Millionen Menschen ihr Leben verloren haben.
Nun gehe es darum, wie wir mit diesen Problemen umgehen, betonte Pater Burk hard. Nach dem 2. Welt- krieg seien es die Menschen gewesen, die wieder aufgestanden sind und unsere Demokratie aufgebaut haben. Auch der christliche Glauben rufe dazu, seine Talente einzusetzen. Jeder Einzelne könne etwas Gutes tun und Verantwortung übernehmen. Dabei gelte es, die Armen und Benachteiligten zu unterstützten – in der Welt, in der Nachbarschaft und auch in Biberach. Mit Gottvertrauen gelte es, die richtigen Entscheidungen für den Alltag zu treffen.
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