Am ersten Tag des letzten Monats des Jahres 2020 traf sich die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands Kinzig- und Harmersbachtal zum 99. Mal. Es wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr verabschiedet. Coronabedingt traf man sich im Rietsche-Saal und musste auf das traditionelle Jahresabschlussessen im Anschluss verzichten.
Bevor man in die technischen und wirtschaftlichen Themen einstieg, standen zwei Personalien auf der Tagesordnung. Die Verbandsversammlung begrüßte den neuen Schuttertaler Bürgermeister Matthias Litterst. Carsten Gabbert war nicht mehr zur Wahl angetreten. Gedacht wurde auch an ein trauriges Ereignis. Der Oberharmersbacher Hubert Müller verstarb in diesem Sommer unerwartet. Er war in seinem Amt als Gemeinderat lange Jahre Mitglied der Verbandsversammlung.
Im Krisenmodus
Einen abschließenden Geschäftsbericht konnte es naturgemäß nicht geben. Schließlich zählt das Jahr noch 31 Tage. Nichtsdestotrotz präsentierte die Verbandsvorsitzende Daniela Paletta die vorläufige Version. Sie berichtete, dass eine Studentin der Verfahrenstechnik ihr Praxissemester beim AZV absolviert und ein Mitarbeiter die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten erfolgreich absolviert hat. Natürlich ging auch die Pandemie nicht am AZV vorbei. Paletta hob die hohe Professionalität hervor, mit der Betriebsleiter Aldrin Mattes Hygienepläne erstellt und laufend verbessert hat. Die Qualität der Arbeit litt darunter nicht. Mattes richtete ein großes Kompliment an alle Mitarbeiter, die so gut mitgezogen haben.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.