In den letzten Monaten wurde in Biberach ein Teil der Straßenbeleuchtung ausgetauscht.
Die 88 neu installierten Straßenleuchten sparen Energie und reduzieren den Ausstoß von Kohlendioxiden. Die Maßnahme wurde von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
In der Gemeinde Biberach wurden in der Haupt-, Bahnhof-, Eichen-, Lärchen- und Zellerstraße, sowie im Jägerpfad und Tannenweg 88 Quecksilberhochdruckdampfleuchten durch LED-Leuchten ersetzt. Die Arbeiten wurden durch das E-Werk Mittelbaden ausgeführt. Die neuen Straßenlampen garantieren eine sehr gute Ausleuchtung, da sie kein Streulicht produzieren und keine Insekten anziehen.
Die Gesamtkosten für die Umrüstung der 88 Leuchten belaufen sich auf 53.000 Euro. Die Maßnahme wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit rund 11.000 Euro gefördert.
Durch diese Maßnahme können durchschnittlich bis zu 74 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden. Dies entspricht jährlich eine Einsparung von 26.578 kWh. Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 314 Tonnen belaufen. Weitere Umrüstungen auf LED-Leuchten sind für 2018 geplant.