Zu einem Familienwortgottesdienst unter dem Motto „Wir zeigen Teamgeist“ hat die Pfarrgemeinde St. Mauritius Prinzbach in die Pfarrkirche eingeladen.
Der Liturgiekreis eröffnete den Gottesdienst mit dem Eingangslied „Einfach spitze, dass du da bist“. Karin Beck stimmte anschließend bei der Begrüßung auf das Thema ein. Es lautete: „Wir zeigen Teamgeist“. Im Mannschaftssport, insbesondere im Fußball, sei die wichtigste Regel „Nichts geht ohne den anderen, wir müssen zusammenhalten und an uns glauben.“
Im Tagesgebet dankten die Gläubigen Gott dafür, dass er Menschen durch die Höhen und Tiefen im Spiel des Lebens begleitet.
Die Jugendspieler der DJK Prinzbach verdeutlichten in einem Anspiel, dass nicht nur der Torwart oder nicht nur die Stürmer zum Ausgang des Spiels beitragen. Es kommt auf jeden einzelnen an. Nur zusammen ist man eine Mannschaft und nur gemeinsam kann man das Spiel spielen.
Dass auch die Bibel von einem Team – einem Leib- oder Körperteam – erzählt, legte Kerstin Fauser durch die Lesung aus dem ersten Korintherbrief dar. Paulus schrieb darin einer Gemeinde, dass die Gemeinde wie ein Körper sei. Jeder Teil habe seinen Job. Wenn etwas nicht stimme, leide der ganze Körper. Wenn er es gut mache, gehe es dem Körper gut.
In den Fürbitten beteten die Familien darum, dass immer fair miteinander umgegangen werde. Dass man getröstet werde, wenn man verletzt sei. Dass Gott die Mitte der Gemeinschaft sei. Beim anschließenden Vaterunser versammelten sich alle Kinder im Altarraum.
In der Bergpredigt preist Jesus die Glücklich, die im Leben nicht vorne dran sind. Dass man auch ohne Sieg glücklich sein kann, trug Michaela Sell in den modernen Seligpreisungen des Sports vor. Verbunden mit dem Dankgebet bedankte sich Karin Beck bei allen Mitwirkenden und Anwesenden des Gottesdienstes. Mit dem Segenslied „Gott dein guter Segen ist wie ein großes Zelt“ fand der Gottesdienst seinen Abschluss.