Der Schwarzwaldverein hat in munterem Auf und Ab die Heimat um den Heidenbühl erkundet mit etlichen auch für einige einheimische Mitwanderer unbekannten Wegabschnitten abseits der Rauten.
Traditionsgemäß startete die Wandergruppe ab dem Kirchplatz. Der Weg oberhalb der Siedlungshäuser, vorbei am alten Wasserreservoir und vor den Hütten des alten Bauhofs bot erste schöne Ausblicke übers Dorf und zum Heidenbühl. Eine inzwischen urige, wilde Waldtreppe vom ehemaligen Trimm-Dich-Pfad brachte die Teilnehmer schnell hinauf auf den unteren Weg Richtung Ruhlsbach. Dort wurde das liebevoll gestaltete Schöpfle und dessen zahlreiche alte Gerätschaften interessiert von den mitwandernden Gästen bestaunt.
Weitere Highlights folgten, als sich oberhalb des Stiegs ein herrlicher Talblick eröffnete und danach auf der anderen Talseite auf dem Heidenbühlhof unter einer Kiwilaube die erste Rast eingelegt wurde. Jeder konnte delikate Cocktails oder Kaffee und Kuchen nach Belieben wählen. Frisch gestärkt folgte ein weiterer Anstieg zum Heidenbühl mit immer wieder neuen Ausblicken, mal ins Hintertal, in den Ernsbach und schließlich beim Abstieg dann mit wunderschönem Bilderbuch-Blick aufs Dorf und Untertal.
Dem Wasserlauf des Ernsbächle und der Nordrach folgend erreichte man das Endziel »’s Blaue Hus«. Dort konnten man die extra für den Schwarzwaldverein angebotenen deftigen Köstlichkeiten zum Abschluss gerne gemütlich genießen. Interessante Gespräche, Wissenswertes und die gesunde Bewegung in herrlicher Natur rundeten die Wanderung ab. Herzlichen Dank der Wanderführerin Dagmar Vollmer für die gute Ausarbeitung der Tour für alle Sinne und das gute Vorbild der Umwelt-Aktion »Schwarzwald CleanUp-Days«, unterwegs den Müll am Wegrand mit der Metallzange in die Sacktasche zu sammeln.





