Aufgrund der Corona-Pandemie ist es 2020 nicht möglich gewesen, das jährliche Treffen von Schlepper- und Unimog in Biberach durchzuführen. Das ist sehr schade, da gerade bei solchen Veranstaltungen die Bekanntschaften und Freundschaften gepflegt oder neu geknüpft werden können. Jetzt gab es wenigstens eine kleine Variante.
Nachdem die Lockerungen das Zusammenkommen wieder leichter gemacht haben, beschlossen die Mitglieder des Vereins »Unimog- und Schlepper-Freunde Biberach e. V.« kurzfristig, einen ganz kleinen Treff mit Ausfahrt zu veranstalten. So fuhren dann am 23. August 2020 elf Fahrzeuge über Welschensteinach – Schuttertal – Gereutertal und trafen unterhalb der Burgruine Hohengeroldseck ein. Dort machte man eine kleine Einkehr auf der »Schloßberg Ranch«, um sich von der Fahrt zu erholen.
Weiter nach Prinzbach zum Romanhof
Die letzte Etappe führte dann ins hinterste Prinzbachtal zum Romanhof, wo Familie Ambs die rund 20 Mitfahrer mit einem Vesper bewirtete. Anschließend fuhr man zum Vereinssitz in der Friedenstraße zurück und konnte sich bei bestem Wetter und Lagerfeuer gut bis in die tiefe Nacht hinein unterhalten. Einige der aus dem Schwarzwald angereisten Gäste konnten vor Ort nächtigen und am Tag darauf ein schönes und gemütliches Frühstück genießen.
Es war für alle Teilnehmer ein wunderschönes Erlebnis und die Tour, die von Wilhelm Schmieder geführt wurde, fand ein durchweg positives Echo.
Vermutlich wird sich das Clubleben in Zukunft wohl eher kleinteilig abspielen. Kleine Veranstaltungen, dafür aber häufiger. Die Personenbeschränkungen führen dazu, dass viele Vereinsmitglieder – gleich in welchem Verein – immer stärker das Bedürfnis haben, sich wieder zu sehen und miteinander zu reden. Das Vereinsleben leidet sehr unter der Pandemie.
Jetzt sind die Vorstandschaften gefordert, ihre Mitglieder zusammen zu halten und Alternativen für die Zukunft zu entwickeln.





